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Hamburg |
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Übersicht |
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Deutschland, Freie und Hansestadt Hamburg |
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09.06.1933 |
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Deutsche Boxmeisterschaft im Halbschwergewicht: |
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05.08.1933 |
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Die Frankfurter Zeitung meldet am 05.08.1933 |
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31.08.1933 |
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Die Oberlandesgerichtsräte Dr. Rudolphi und Dr. Goldschmidt beide jüdischen Glaubens werden auf Anordnung des Senat der Hansestadt Hamburg in den Ruhestand versetzt. Prof. Dr. Richard Salomon Mitbegründer der Universität sowie eine eine größere Anzahl von jüdischen Professoren werden auf Weisung des Senat der Hansestadt Hamburg entlassen. |
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Hamburger Tageblatt 10. November 1938 |
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Überall spontane Kundgebungen |
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18./19.06.1940 |
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RAF Bomber Command greift Hamburg an |
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16./17.10.1940 |
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Das RAF Bomber Command greift (bei Nacht) Hamburg an |
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16./17.11.1940 |
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Das RAF Bomber Command greift mit 127 Flugzeugen Hamburg an |
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13.03.1941 |
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Das RAF Bomber Command bombardiert den Hafen von Hamburg |
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08./09.05.1941 |
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RAF-Bomber Command führt mit 359 Flugzeugen seinen bis dahin schwersten Nachtangriff auf Deutschland durch. Schwerpunkte sind Hamburg und Bremen, die von 317 Bombern angegriffen werden. |
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10./11.05.1941 |
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RAF Bomber Command greift mit 110 Flugzeugen Hamburg an. |
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02./03.08.1941 |
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Brit. Bomber greifen Hamburg an |
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15./16.09.1941 |
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Angriff des RAF Bomber Command auf Hamburg, hierbei wird der schwedische Frachter Yarrawonga (4900 BRT) getroffen und sinkt |
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29./30.09.1941 |
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Luftangriff des RAF Bomber Command auf Hamburg |
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01.10.1941 |
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Nachtangriff des RAF Bomber Command auf Hamburg |
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26./27.10.1941 |
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RAF Bomber Command greift Hamburg an. 78 Flugzeuge (von 105 gestarteten) werfen bei 5 Verlusten 103 to Bomben ab |
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31.10./01.11.1941 |
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Nachtangriff des RAF Bomber Command auf Hamburg |
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09./10.11.1941 |
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Leichte Luftangriffe der RAF auf Hamburg |
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30./31.01.1943 |
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In den Nacht vom 30./31.01.1943 Angriff des RAF Bomber Command mit 184 Flugzeugen unter Einsatz des H2S-Radars auf Hamburg. |
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03./04.02.1943 |
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In den Nacht vom 03./04.02.1943 Angriff des RAF Bomber Command mit 126 Flugzeuge (263 gestartet) unter Einsatz des H2S-Radars auf Hamburg sie werfen 344 t Bomben ab. Geringe Schäden, 16 Flugzeug-Verluste |
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03./04.03.1943 |
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344 RAF-Bomber greifen in der Nacht vom 03. – 04.03.1943 Hamburg an. 913 t Bomben fallen, hauptsächlich auf den Vorort Wedel. 10 Flugzeuge gehen verloren. |
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24./25.07.1943 |
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RAF Bomber Command fliegt in der Nacht vom 24.07.1943 auf den 25.07.1943 im Rahmen der Operation Gomorrha den 1 von 4 Großangriffe mit 791 Bomber auf Hamburg. Hierbei finden die Window/Düppel-Metallfolien zur Störung der dt. Radar-Ortung Verwendung. Bei der Operation Gomorrha werden über 45.000 Zivilisten getötet sowie schwere Zerstörungen in den Wohnvierteln Hamburgs. Insgesamt 87 Bomber gehen dabei verloren. |
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25.07.1943 |
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Die 8. US-Luftflotte fliegt am 25.07.1943 einen 1 Tagesangriff gegen die Industrieanlagen im Werftbereich von Hamburg. Bei diesem und dem Angriff am 26.07.1943 werden 252 Einsätze geflogen. Bei diesen beiden Angriffen gehen 17 Flugzeuge verloren. Es entstehen zwar nur beschränkte Schäden an den Hafeneinrichtungen und Werften, aber große Ausfälle an Arbeitsstunden wegen der Evakuierung der Arbeitskräfte. In der Werft von Blohm & Voss werden U 996 (in Ausrüstung) sowie U 1011 und U 1012 (auf Helling) zerstört. Der Passagierdampfer Vaterland (35000 BRT), in Ausrüstung, aber als Edelholzlager verwendet, wird getroffen und brennt aus, das Lazarettschiff Fasan (1257 BRT) sinkt, das Wohnschiff General Artigas (11.254 BRT) wird zerstört. In der Stülcken-Werft wird der Geleitboot-Neubau G 1 auf der Helling zerstört und das Wohnschiff Veendam (14.558 BRT) versenkt. |
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26.07.1943 |
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Die 8. US-Luftflotte fliegt am 26.07.1943 einen 2 Tagesangriff gegen die Industrieanlagen im Werftbereich von Hamburg. Bei diesem und dem Angriff am 25.07.1943 werden 252 Einsätze geflogen. Bei diesen beiden Angriffen gehen 17 Flugzeuge verloren. Es entstehen zwar nur beschränkte Schäden an den Hafeneinrichtungen und Werften, aber große Ausfälle an Arbeitsstunden wegen der Evakuierung der Arbeitskräfte. In der Werft von Blohm & Voss werden U 996 (in Ausrüstung) sowie U 1011 und U 1012 (auf Helling) zerstört. Der Passagierdampfer Vaterland (35000 BRT), in Ausrüstung, aber als Edelholzlager verwendet, wird getroffen und brennt aus, das Lazarettschiff Fasan (1257 BRT) sinkt, das Wohnschiff General Artigas (11.254 BRT) wird zerstört. In der Stülcken-Werft wird der Geleitboot-Neubau G 1 auf der Helling zerstört und das Wohnschiff Veendam (14.558 BRT) versenkt. |
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26./27.07.1943 |
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Bei dem Angriff im Rahmen der Operation Gomorrha handelte es sich um einen Störeinsatz von sechs britischen Maschinen vom Typ Mosquito in der Nacht vom 26. zum 27. Juli 1943, der nur Sachschaden anrichtete. |
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27./28.07.1943 |
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RAF Bomber Command fliegt in der Nacht vom 27.07.1943 auf den 28.07.1943 im Rahmen der Operation Gomorrha den 2 von 4 Großangriffe mit 787 Bomber auf Hamburg. Hierbei finden die Window/Düppel-Metallfolien zur Störung der dt. Radar-Ortung Verwendung. Der Schwerpunkt der Bombenabwürfe lag in den Stadtteilen östlich der Innenstadt. Aus den Flächenbränden bildete sich wegen der ungewöhnlichen Wetterumstände, die in dieser Nacht über Hamburg herrschten, ein Feuersturm. Die orkanartigen Winde, die am Boden auftraten, fachten die umliegenden Brände weiter an. Die Stadtteile Rothenburgsort, Hammerbrook und Borgfelde wurden fast völlig zerstört, auch in Hamm, Eilbek, Hohenfelde, Barmbek und Wandsbek gab es größere Zerstörungen. Bei der Operation Gomorrha werden über 45.000 Zivilisten getötet sowie schwere Zerstörungen in den Wohnvierteln Hamburgs. Insgesamt 87 Bomber gehen dabei verloren. |
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29./30.07.1943 |
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RAF Bomber Command fliegt in der Nacht vom 29.07.1943 auf den 30.07.1943 im Rahmen der Operation Gomorrha den 3 von 4 Großangriffe mit 777 Bomber auf Hamburg. Hierbei finden die Window/Düppel-Metallfolien zur Störung der dt. Radar-Ortung Verwendung. Die Bomben fielen hauptsächlich auf die Stadtteile Barmbek, Uhlenhorst und Winterhude. Trotz ausgedehnter Flächenbrände kam es nicht zur Bildung eines Feuersturms, obwohl Barmbek ein ebenso dicht besiedelter und bebauter Stadtteil war wie Hammerbrook. |
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02./03.08.1943 |
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RAF Bomber Command fliegt in der Nacht vom 02.08.1943 auf den 03.08.1943 im Rahmen der Operation Gomorrha den 4 von 4 Großangriffe mit 740 Bomber auf Hamburg. Dieser Angriff ist wegen der Wetterlage teilweise misslungen. Die Bombardierung erfolgte daher weitgehend ungezielt und es kam zwar zu mehreren Großfeuern (beispielsweise in der Hamburgischen Staatsoper), aber zu keinen Flächenbränden. |
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20.02.1944 |
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Die 8. Luftflotte USAAF greift mit 432 B-17 Bombern Hamburg an |
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06./07.04.1944 |
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In der Nacht vom 06.04.1944 auf den 07.04.1944 greift das RAF Bomber Command mit 33 Flugzeugen Hamburg an. 1 Flugzeug geht dabei verloren |
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18.06.1944 |
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Bei einem Luftangriff auf Hamburg am 18.06.1944 werden die dt. Frachter Bugsee (2307 BRT) und Henry John (1995 BRT) versenkt |
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28./29.07.1944 |
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In der Nacht vom 28.07.1944 auf den 29.07.1944 greift das RAF Bomber Command mit 307 Flugzeugen Hamburg an. 22 Maschinen werden abgeschossen. Im Hafen wird der Frachter Emsriff (4935 BRT) versenkt |
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30.07.1944 |
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Am 30.07.1944 greift die USAAF Hamburg an. Im Hafen wird der Minensucher M 455 versenkt. Er wird später gehoben und repariert |
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04.08.1944 |
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Bei einem Luftangriff auf Hamburg am 04.08.1944 wird der in Reparatur befindliche Hilfsminensucher M 5607 versenkt und das Wohnschiff Sierra Cordoba beschädigt |
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06.08.1944 |
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Bei einem Luftangriff auf Hamburg am 06.08.1944 werden mehrere Werften und 3 Dampfer schwer beschädigt sowie 4 Schwimmdocks versenkt oder beschädigt |
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09.10.1944 |
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Luftangriff auf Hamburg. |
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25.10.1944 |
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Die 8. USAAF wirft am 25.10.1944 in Tagesangriffen 1656 t Bomben auf Treibstofflager und Ölraffinerien in Hamburg |
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04.11.1944 |
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Die 8. USAAF wirft bei einem Tagesangriff auf den Hamburger Hafen 1030 ts Bomben. Dabei werden die Zerstörer Erich Steinbrinck und der U-Boot-Neubau U 2557 schwer beschädigt, Sperrbrecher 30, die Frachter Hermann Fritzen (3845 BRT) und Signal (3176 BRT) werden versenkt. Wohnschiff Veendam (15.450 BRT) brennt aus |
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31.12.1944 |
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Am 31.12.1944 greifen Bomber der 8. Luftflotte USAAF Hamburg an. |
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17.01.1945 |
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Am 17.01.1945 wird Hamburg durch die USAAF angegriffen. |
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20.02.1945 |
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Bei einem Luftangriff auf Hamburg wird das bereits beschädigte U 2530 erneut getroffen |
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24.02.1945 |
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Bei einem Luftangriff auf Hamburg wird der Frachter Haukefjell (2495 BRT) versenkt |
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08./09.03.1945 |
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Am 08./09.03.1945 greift das RAF Bomberkommando mit 312 Flugzeugen der Gruppen 4, 6 und 8 das Hafengebiet von Hamburg an. |
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11.03.1945 |
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1256 B-17 Bomber und 814 P-51 Jäger griffen die U-Boot-Werft und Schiffswerften in Kiel und Bremen, sowie die Raffinerie in Hamburg an. 1 B-17 und 4 P-51 verloren.344 B-24 Bomber griffen die Krupp-, Germania- und U-Boot-Werft in Kiel an. 2 B-24 beschädigt. 232 P-47 und P- 51 Jäger eskortierten den Angriff. 1 P-51 verloren. |
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20.03.1945 |
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Am 20.03.1945 werfen B 17 der 8. USAAF 777 to Bomben auf Hamburg. U 2550 wird auf dem Slip zerstört und blockiert das dahinter liegende U 2549, so dass es nicht zu Wasser gebracht werden kann. Die deutschen Frachter Venus (5407 BRT), Nordwest (707 BRT), Egeria (627 BRT) und Isar (270 BRT) werden zerstört |
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22.03.1945 |
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In der Nacht vom 21./22.03.1945 greift die Gruppe No. 5 der RAF mit 159 Flugzeugen Hamburg an, dabei wird das Räumboot R 239 gebombt und versenkt |
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31.03.1945 |
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In der Nacht zum 31.03.1945 greifen insgesamt 469 Flugzeuge der Gruppen No. 1 u. 6 der Royal Canadian Air Force (RCAF) und der 8. Royal Air Force (RAF) Bomber Command Hamburg an, insbesondere die Werft Blohm & Voss. U 348, U 350, U 1131 und U 1167 werden durch Bomben versenkt, U 2340 wird zerstört. 5 Frachter, darunter Stormarn (1459 BRT) und Martha Russ I (996 BRT) sinken. 11 Flugzeuge gehen verloren |
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Personenverzeichnis |
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SS-Hauptsturmführer Engels Kurt * 03.08.1915 Köln- Klettenberg |
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Deportierte und Verfolgte der Gemeinde |
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Bau |
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Hes |
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Mey |
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Pop |
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Sc |
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Si |
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Tal |
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Wi |
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