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Achim ist die größte Stadt im Landkreis Verden in Niedersachsen. Achim liegt in der Mittelweserniederung am Rande einer Geestlandschaft. Die Stadt gliedert sich in zwei Ortschaften: (Bollen, Embsen) und sieben Ortsteile: (Achim, Baden, Badenermoor, Bierden, Borstel, Uesen, Uphusen).
1091 wurde Achim als Arahem erstmals urkundlich erwähnt. 1381 wurde Achim im Zuge des Lüneburger Erbfolgekrieges zwischen dem Herzog Albrecht von Sachsen-Wittenberg und dem Fürsterzbischof von Bremen, Albert II., in Brand gesetzt. Zwischen 1626 und 1712 wurde Achim immer wieder von Dänen und Schweden besetzt. Während des Siebenjährigen Krieges war Achim zeitweise französischen Truppen besetzt. Von 1815 gehörte Achim zum Königreich Hannover, dieses wurde 1866 preußische Provinz. 1932 wurden die beiden Kreise Verden und Achim zum Kreis Verden zusammengelegt. Am 01. Mai 1949 wurde der Gemeinde Achim die Bezeichnung Stadt verliehen.
Auf dem Jüdischen Friedhof, der an der Straße An der Bahn liegt, befinden sich 56 Grabsteine für Juden aus Achim und Umgebung, die in den Jahren 1867 bis 1935 verstorben sind.
Mitbürger aus Achim die zwischen 1933-1945 verfolgt und deportiert wurden
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