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Das Haus Hannover Dieterichsstraße 28, zwischen Lavesstraße und Marienstraße gelegen, war ein jüdischen Privathaus. Zwischen September 1941 und Januar 1942 wurde das Haus von der Stadt Hannover als „Judenhaus“ genutzt. Da den Juden im April 1939 der Miet- und Räumungsschutz entzogen worden war, wurden Juden und ,,unerwünschte Elemente" in diese Judenhäuser zwangseingewiesen. Nachdem im März 1942 die Mehrzahl der jüdischen Hausbewohner deportiert, der Rest in andere „Judenhäuser" eingewiesen worden waren, konnte es daher für die Nutzung der ,,Arischen Volksgemeinschaft" zugeführt werden. Bis zur Zerstörung Ende 1943 wurde das Gebäude von nichtjüdischen Mietern bewohnt.
Bewohner: Bachrach Adolf * 17.08.1890 Bodenwerder, Beruf Arbeiter, letzter Wohnort: Hannover Dieterichsstraße 28, dep. 15.12.1941 Hannover - Ghetto Riga, verschollen
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