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In einem Einzelstehenden Gebäude auf dem weitläufigen Gelände der Israelitischen Gartenbauschule an der Wunstorfer Landstraße 1, im damaligen noch selbständigen Ort Ahlem (heute ein Ortsteil von Hannover), wurden zwischen Februar 1942 und 10. April 1945 Juden und „unerwünschte Elemente“ zwangseingewiesen. Das Haus wurde in die Liste der „Judenhäuser" aufgenommen. Hier wurden die Menschen ghettoisiert, tyrannisiert und gefoltert. 27 jüdische Bürger Hannovers überlebten im Judenhaus die Schreckensherrschaft der Nazis. Es handelte sich um in Mischehe lebende Personen. Auf dem Gelände befanden sich in der Zeit der Nazi-Diktatur verschiedene Einrichtungen, darunter die zentrale Sammelstelle für Juden der Stadt Hannover und aus dem südlichen Niedersachsen, im Direktorenhaus und im benachbarten Internatsgebäude war eine Dienststelle sowie ein Gefängnis der Gestapo eingerichtet.
Sie wurden etwa gegen 03:00 Uhr am Morgen des 10. April 1945 durch Einheiten der 84th US-Infanterie-Division (13. Corps, Teil der 9. US-Armee) befreit. (Die 84th US INFANTRY DIVISION wurde als eine befreiende Einheit der US Army Center of Military History und das United States Holocaust Memorial Museum im Jahr 1993 anerkannt.) siehe unter Hannover (Kriegsende in Hannover)
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