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Übersicht
Deutschland, Bundesland Niedersachsen, Regierungsbezirk Weser-Ems, Landkreis Leer
Weener besteht aus der Kernstadt und 14 weiteren Stadtteilen.
1637 nahmen hessische und 1647 kaiserliche Truppen den Ort ein und brannten ihn nahezu vollständig nieder. 108 Häuser wurden ein Raub der Flammen. Deswegen ist im Stadtwappen ein Phönix als Symbol für die Auferstehung aus dem Feuer enthalten.
Die Nationalsozialisten gründeten Ende 1930 eine Ortsgruppe der NSDAP und begannen mittels der SA ab November des Jahres mit gezielter Propagandaarbeit in Weener. Im Vorfeld der Kommunalwahl 1933 wurden nach Hausdurchsuchungen Kommunisten und Mitglieder anderer linker Parteien verhaftet. Einen Tag vor der Wahl wurden Rede- und Versammlungsverbote erlassen. Die NSDAP-Ortsgruppe war zu dieser Zeit tief zerstritten, so dass es nicht gelang, eine gemeinsame Liste aufzustellen.
Von den 131 Juden, die 1933 in Weener lebten, starben 12 dort eines natürlichen Todes, 24 wanderten in Exilländer in Übersee aus, 16 davon nach Südamerika. Auch drei Juden, die in die Niederlande geflohen waren, überlebten den Holocaust. Mindestens 48 fanden den Tod in Konzentrationslagern oder bei Deportationen.
Täter und Mitläufer 1933-1945
Oberstleutnant der Wehrmacht
Conring Hermann Dr.
* 04.11.1894 in Aurich
† 09.02.1989 in Weener
vor 1945 Beauftragter des Reichskommissars für die besetzten niederländischem Gebiete für die Provinz Groningen
nach 1945 deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker der CDU
Opfer ohne Wehrmachtsangehörige und Bombenangriffe
Auf dieser Seite sind die Personen aufgeführt, die in Weener geboren wurden bzw. gewohnt haben.
Wohnort: Raesfeld
Gebiet: Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster Landkreis Borken
Name: Rosenbaum Berta (geb. van der Zyl)
Wohnort: Raesfeld
Gebiet: Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster Landkreis Borken
Name: Rosenbaum Henriette (geb. van der Zyl)