SS-Unterscharführer

* 09.11.1907 in Magdeburg
† 08.05.1986 in Berlin

Reichsdeutscher

Beruf: Kaufmännischer Angestellter

ab 21.05.1940
Mitglied der Bewaffneten Verbände der SS

ab 00.05.1940
Angehöriger der 4. SS-Totenkopfstandarte in Prag
(4. SS Totenkopf Standarte „Ostmark“ Aufstellung 01.04.1938 in Wien. Oktober 1939 in Prag. Juli 1940: Küstenschutz Holland; Mai 1941 zur 2. SS-Inf. Brig.; umbenannt April 1942 in SS-Kradschützen Rgt. "Langemarck". Mai 1942 zur SS-Div. "Das Reich". Kdr.: Staf. Otto Reich, Staf. Gottfried Klingemann, Ostaf. Hinrich Schuldt.)
Von Oktober 1939 bis Februar 1940 wurde Dachau von Häftlingen freigehalten, um zur Aufstellung der "SS-Totenkopf-Division" aus Mannschaften der 4 Totenkopf-Standarten und der Polizeiverstärkungen zur Verfügung zu stehen.

00.01.1942 - 00.08.1942
Angehöriger der Lagermannschaft im KL
Neuengamme

ab 00.08.1942
Angehöriger der Lagermannschaft im KL
Auschwitz

01.08.1942
Beförderung zum SS-Rottenführer

01.03.1943
Beförderung zum SS-Unterscharführer

ab Herbst 1943
beim Inspekteur der Konzentrationslager (Glücks) in der Personalstelle.

nach 1945
Angestellter in Berlin

1. Frankfurter Auschwitz-Prozess
Vernehmungsprotokoll 6785–6788

26.10.1960
Vernehmung des ehemaligen SS-Angehörigen Joachim Everth durch Staatsanwalt Vogel