SS-Unterscharführer
* 22.04.1903 in Breitenheim
Reichsdeutscher
Beruf: Müller/Müllermeister
ab 01.05.1930
Mitglied der NSDAP (Mitglieds Nu. 238 297)
SS Mitglieds Nu. 12 711
ab 26.01.1940
Mitglied der Bewaffneten Verbände der SS
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz u. NL Babitz
(zeitweise Leiter der Mühle des SS-Unternehmen Deutsche Lebensmittel GmbH im NL Babitz.
26.01.1940
Beförderung zum SS-Schützen
01.10.1940
Beförderung zum SS-Sturmmann
01.07.1941
Beförderung zum SS-Rottenführer
Auschwitz, 2. Juli 1941
Kommandanturbefehl Nr. 14/41
Mit Wirkung vom 1. Juli 1941 wurde der SS-Sturmmann Messner Paul zum SS-Rottenführer ernannt
Auschwitz, 3. Oktober 1941
Kommandanturbefehl Nr. 27/41
Mit Wirkung vom 1. Oktober 1941 wurde der SS-Schütze Messner Paul zum SS-Sturmmann ernannt
08.10.1943
Beförderung zum SS-Unterscharführer
Auschwitz, 8. Oktober 1943
Standortbefehl Nr. 45/43
Besuch des Vaters vom 02.10.1943 - 02.11.1943
Wohnung Haus Nr. 197 bei Messner
00.11.1943
November 1943. Ein Zug aus Krakau hält in Auschwitz. Darauf steht Paul Messner, ein SS-Offizier, der an der russischen Front verwundet und der KZ-Verwaltung zugeteilt wurde. Darüber hinaus kommt aus den hohen Hierarchien der SS ein Befehl, der mit spielerischen, aber zugleich erbaulichen Aktivitäten die Moral der Soldaten zu heben drängt, was Messner dazu bringen wird, einen Schachclub zu gründen, in dem die verschiedenen Offiziere herausgefordert werden können. Inzwischen kursiert ein Gerücht im Feld: Es gibt einen französischen Juden, Emil Clèment, der den Spitznamen "Der Uhrmacher" trägt und im Schach als unschlagbar gilt. In einer Mischung aus Sadismus und Horror wird er gezwungen, gegen die SS zu spielen und sein Leben und der Tod anderer Häftlinge stehen auf dem Spiel. Zwanzig Jahre später, jetzt ein erfolgreicher Schriftsteller,Emil kommt zu einem Turnier nach Amsterdam und trifft dort auf Messner. Was machst du da? Und was willst du mehr von ihm?
für Jurek - Häftling Nummer 243 begann einen Kampf ums Überleben. Er arbeitete in verschiedenen Außenkommandos, z.B. beim Ausheben von Fundamenten nach abgerissenen Gebäuden, Abriss von Häusern, die von vertriebenen Polen hinterlassen wurden, usw. Dank seiner Deutschkenntnisse wechselte er Anfang 1942 zum Landwirtschaftskommando, in die Mühle in Babice. Der Kommandoführer war von Beruf Müller, SS-Unterscharführer Paul Messner. Dort erholte er sich wieder, erholte sich, glaubte, das Lager könne überlebt werden.
Er und andere Mühlenarbeiter wurden von Leuten aus der Widerstandsbewegung ernährt. Nachdem jedoch einer der Häftlinge aus Mühle Babitz entkommen war, wurden sie alle auf andere, viel schlimmere Kommandos verlegt. Er kam in ein Sensenkommando, in dem etwa 60 Häftlinge arbeiteten. Sie mähten das Gras auf dem gesamten Gelände des Lagers, d. h. vom Dorf Babice bis Harmęże und Budy.