Alsdorf

Alsdorf liegt in der Nähe des Dreiländerecks Deutschland/Belgien/Niederlande im äußersten Westen der Bundesrepublik Deutschland.
Alsdorf besteht aus folgenden 16 Ortsteilen: (Alsdorf-Mitte, Begau, Bettendorf, Blumenrath, Broicher, Siedlung Busch, Duffesheide, Hoengen, Kellersberg, Mariadorf, Neuweiler, Ofden, Schaufenberg, Siedlung Ost, Warden, Zopp).
Nachbargemeinden sind: (Baesweiler, Aldenhoven, Eschweiler, Würselen, Herzogenrath und Übach-Palenberg)

Die erste geschichtliche Erwähnung fand der Ortsname Alsdorf im Jahre 1191 in einer kirchlichen Urkunde unter dem Namen alstorp. Bis 1789 gehörte Alsdorf zum Herzogtum Limburg der Österreichischen Niederlande. 1813 gehörte die Mairie Alsdorf zum Kanton Rolduc im Département Meuse inferieure (Untere Maas), während die drei Mairien Hoengen, Bardenberg (mit Duffesheide und Reifeld) und Broich (mit Ofden und Hof Kellersberg) zum Kanton Eschweiler und die Mairie Setterich (mit Bettendorf und Schaufenberg) zum Kanton Linnich beide Département de la Roer (Rur) gehörten.
1818 wurden in Preußen Kreise und Regierungsbezirke gebildet, und das heutige Alsdorfer Gebiet lag zum ersten Mal vollständig in einer Verwaltungseinheit: dem Regierungsbezirk Aachen. 1950 erhält Alsdorf die Stadtrechte. Von 1968 bis 1970 fanden in Alsdorf Prozesssitzungen zum Contergan-Skandal statt.
1972 wurden auf Grund von § 4 des Aachen-Gesetzes Alsdorf, Bettendorf und Hoengen zur neuen Stadt Alsdorf zusammengeschlossen

Persönlichkeiten
Herbert Zimmermann (Reporter) (* 29. November 1917 in Alsdorf + 16. Dezember 1966 in Hamburg) (Reporter der legendären Radioreportage des Endspiels der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in Bern)

Arbeitserziehungslager
Alsdorf

Mitbürger aus Alsdorf die zwischen 1933-1945 verfolgt und deportiert wurden


Hum

Humberg Else geb. Weil
* 28.11.1903
Alsdorf 
Wuppertal-Elberfeld (Bottrop)
Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreisfreie Stadt Wuppertal
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Deportation
10.11.1941 Düsseldorf – Ghetto Minsk
Todesdatum/-ort verschollen