Sachsenhausen
am 30.08.1940 werden mit einem Transport 1000 "Häftlinge" (darunter 44 Polen) vom Konzentrationslager Dachau zum Konzentrationslager Sachsenhausen überstellt.
Namensliste der Deportierten
Janoszka Josef
* 26.11.1897
Ankunft in Dachau: 26.05.1940
Häftlingsnummer 19 416
Transportiert nach Sachsenhausen am 30.08.1940
Rücküberstellt nach Dachau am 17.09.1940
† 21.04.1945 in Dachau
Dr. Lampert Carl
* 09.01.1894 in Göfis
00.00.1914 Matura im Gymnasium Feldkirch
12.05.1918 Priesterweihe in Brixen
26.05.1918 Primiz in Göfis
1918–1930 Kaplan und Religionslehrer in Dornbirn St. Martin
1930–1935 Kirchenrechts und Rota Studium in Rom
01.10.1935 Ernennung zum Gerichtsvikar (Innsbruck Feldkirch)
15.01.1939 Ernennung zum Provikar in Innsbruck
1940 Dreimal im Gestapo Gefängnis von Innsbruck
24.08.1940 Einlieferung ins KZ Dachau
30.08.1940 Überstellung ins KZ Sachsenhausen
14.12.1940 Rücktransport ins KZ Dachau
16.08.1941 Verbannung nach Stettin
04.02.1943 Inhaftierung im Gefängnis von Stettin
06.12.1943 Überstellung ins Gefängnis „Roter Ochse“ in Halle/Saale
20.12.1943 Erstes Todesurteil in Halle/Saale durch das Reichskriegsgericht
14.01.1944 Überstellung ins Gefängnis „Fort Zinna“ in Torgau
08.09.1944 Zweites Todesurteil in Torgau wegen Spionage
10.11.1944 Überstellung ins Gefängnis „Roter Ochse“ in Halle/Saale
13.11.1944 Enthauptung in Halle/Saale
17.11.1944 Beisetzung der Urne im Gertraudenfriedhof in Halle/Saale
13.11.1948 Beisetzung der Urne in Göfis
01.10.1998 Beginn des Seligsprechungsverfahrens in Feldkirch
27.6.2011 Anerkennung des Martyriums durch Papst Benedikt XVI.
13.11.2011 Seligsprechungsfeier in Dornbirn St. Marti