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Übersicht

Deutschland, Bundesland Niedersachsen, Landkreis Diepholz

Diepholz besteht aus der Kernstadt Diepholz, welche mehrere Stadtteile umfasst, sowie seit der Gemeindereform den eingemeindeten Ortsteilen Aschen, Sankt Hülfe und Heede.

1380 verlieh Johann III. von Diepholz seinen Bürgern das Osnabrücker Stadtrecht. Im Jahr 1531 nahmen die Diepholzer Herrscher den Grafentitel an, nachdem sie die Lehnshoheit der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg angenommen hatten. Das Geschlecht, welches den Diepholzer Grafen gestellt hatte, starb 1585 aus. Deshalb fiel das Gebiet an das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg.

1938 wird die Synagoge, die 1835 erbaut worden ist, zerstört.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt mehrfach Ziel alliierter Bombenangriffe.

auf dem Fliegerhorst Diepholz, sind folgende Einheiten und Dienststellen stationiert:
Stab/Luftwaffeninstandhaltungsregiment 2 (LwInsthRgt 2) – Luftwaffe
Materiallager Diepholz (MatLgr DIEPHOLZ) – Streitkräftebasis
Teile Objektschutzregiment der Luftwaffe (ObjSRgtLw) – Luftwaffe
Teile Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Oldenburg – Wehrverwaltung
Sanitätsstaffel Diepholz (SanStff Diepholz) – Zentraler Sanitätsdienst
Systemzentrum 21 (SysZ 21) – Luftwaffe

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Oberscharführer
Glaue Bernhard
* 20.11.1911 in Diepholz
† 21.02.1945 bei Guben/Niederlausitz gef.
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz, NL Harmense u. NL Budy


SS-Oberscharführer
Neubert Gerhard
* 12.06.1909 in Johanngeorgenstadt
† 05.12.1993 in Diepholz
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz, KL Monowitz, KL Buchenwald, KL Mittelbau u. KL Neuengamme