SS-Unterscharführer
* 15.07.1909 in Antonienhütte
Reichsdeutscher
Beruf: Kaufmännischer Angestellter
ab 00.00.1934
Mitglied der NSDAP
ab 00.00.1934
Mitglied der Allgemeinen SS (Mitglieds Nu. 215 856)
(Dienst im 1. Sturm der 23. SS-Standarte)
30.01.1939
Beförderung zum SS-Sturmmann (Allgemeine SS)
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
(00.04.1942 - 00.11.1944 Angehöriger der Fahrbereitschaft im KL Auschwitz)
20.05.1943
Beförderung zum SS-Schützen
14.12.1943
Beförderung zum SS-Unterscharführer
Aufgrund einer Befehlsverweigerung (Er widersetze sich dem Versetzungsbefehl von der Fahrbereitschaft ab sofort zum Arbeitseinsatz versetzt zu werden) wurden ihm unter anderem Urlaube (Besuch seiner Familie in Hindenburg untersagt
SS-Richter Konrad Morgen Untersuchungen im Konzentrationslager Auschwitz (siehe Bericht: Auschwitz 09.03.1964)
Seine Familie wohnte zu dem Zeitpunkt in Hindenburg. Die Gestapo ist zur Wohnung gekommen und hat Haussuchung gemacht, hat Sachen gesucht, ob er Wertgegenstände, Geld nach Hause geschickt hätte.
1. Frankfurter Auschwitz-Prozess
»Strafsache gegen Mulka u.a.«, 4 Ks 2/63
Landgericht Frankfurt am Main
75. Verhandlungstag, 7.8.1964
Vernehmung des Zeugen Hubert Christoph
http://www.auschwitz-prozess.de/index.php?show=Christoph-Hubert