Ghetto Andrychow
Übersicht
Polen, Woiwodschaft Kleinpolen, Landkreis Wadowice
Zwischen 1939 und 1945 war Andrichau in den deutschen Landkreis Bielitz eingegliedert.
Zu einer endgültigen Vergabe rein deutscher Ortsbezeichnungen ist es bis Kriegende nicht mehr gekommen. Diese war aber bis ins Einzelne bereits vorbereitet. Es handelte sich dabei um lautliche Angleichungen Übersetzungen Neuschöpfungen oder Verbesserungen der seit 1939 vorläufig gültigen Namen.
(Andrychów: 1939: Andrichau vorgesehen : Andrichau bzw. Heinrichstadt)
Am 3. September 1939 wird Andrychow durch die deutsche Wehrmacht besetzt.
Unmittelbar nach dem Einmarsch der Nazi Truppen (Wehrmacht) begannen die Deutschen mit der Verfolgung und Ausbeutung der jüdischen Bevölkerung. Diejenigen, die in repräsentativen Häuser wohnten, mußten diese meist innerhalb weniger Stunden räumen. In diese Häuser zogen deutsche Verwaltungs-, Militär- und Polizeidienststellen ein. Jüdische Geschäfte und Handwerksbetriebe wurden beschlagnahmt und an „Volksdeutsche“ übergeben.
Am 12. Oktober 1939 wurde das Landesschützen-Bataillon XIII/V nach Andrichau (Andrychow) in Oberschlesien verlegt. Dort unterstand das Bataillon der Division z.b.V. 432. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon in Oberschlesien in Landesschützen-Bataillon 413 umbenannt. Das Bataillon blieb weiter der Division z.b.V. 432 unterstellt. Ab dem 17. November 1940 wurde das Bataillon nach Freiburg, Wehrkreis V, stationiert.
Am 24. November 1939 wurde die Synagoge durch die Nazis in Brand gesetzt. Nach der schriftlichen Aussage von Augenzeugen, haben deutsche Soldaten nicht zugelassen, dass jemand das Feuer löschte.
vom 17. bis 21. Dezember 1939 wird durch die deutsche Verwaltung eine Volkszählung der Menschen jüdischer Herkunft durchgeführt. Die Volkszählung ergab, das 370 Menschen jüdischen Glaubens in Andrychow lebten, davon waren etwa ein Drittel die aus Śląsk Cieszyński (Cieszyn Schlesien) geflohen waren. Während der Volkszählung wurden spezielle Ausweispapieren (Kennkarten) ausgestellt.
Ab dem 15. Januar 1940 wurden alle Juden gezwungen den Davidstern zu tragen.
Am 26. September 1941 wird in Andrychow ein "offenes" Ghetto eingerichtet
Die Juden Andrychows mußten ihre Häuser u. Wohnungen verlassen, sie wurden vorher gezwungen, die Räume ordentlich und sauber den deutschen zu übergeben. Die Nazis entfernten als erstes alle heiligen "Symbole" der Juden und verbrannten diese.
Das Ghetto lag im ärmsten Teil der Stadt, im Dreieck der Szewska, Brzegi und Kośvitzkiego Straße, und hatte eine Fläche von etwa 25 ha. Im Ghetto gab es (51) "Häuser". Der zentrale Teil davon, in der Nähe der Brzegi Straße, wurde mit einem zwei Meter hohen Zaun umgeben. Die übrigen Straßen waren offen, aber von "Polizei "überwacht. Acht Juden starben in der Zeit des Bestehen des Ghettos eines "natürlichen Todes". In solchen Fällen erhielten die Familie und Freunde des Verstorbenen spezielle Pässe dank derer sie in der Lage waren, den Verstorbenen auf den Friedhof zu bestatten. Es trafen immer wieder Transporte mit Juden aus den umliegenden Ortschaften (zbw. Nidka, Inwałd, Czaniec, KET, Zywiec-Zabłocie u. Biała) im Ghetto ein, und mußten trotz der bereits bestehende Enge untergebracht werden. Der Judenrat beschaffte Heizkohle, richtete eine öffentliche Suppenküche ein und teilte allen, die das Ghetto zu schwerer Zwangsarbeit verließen, Sonderrationen zu. Die Gemeinde organisierte umfassende Bildungs- und Kulturaktivitäten, feierte den Sabbat und die Festtage und veranstaltete heimlich Unterricht für Kinder im Kindergarten und an weiterführenden Schulen.
Die deutschen Besatzer suchten sich für die Zwangsarbeit in ihren Quartieren und Büros insbesondere junge jüdische Frauen aus dem Ghetto aus. Diese mußten morgens beim Ausmarsch u. abends beim Einrücken ins Ghetto (in 3er Reihen) jüdische und polnische patriotische Lieder singen. Hierbei wurden sie von den deutschen verspottet und je nach Zustand der Wachen geschlagen.
Zahlreiche Polen außerhalb des Ghettos halfen ihren Freunden im Ghetto, obwohl sie dabei ihr eigenes Leben riskierten. Einer dieser Menschen war Kazimierz Kreczmer, er versteckte jeden Freitag an einem vereinbarten Ort Nahrungsmittel, ein anderer war ein kleiner Junge mit Namen: Ludwik Zacny, er steckte den Ghettoinsassen immer wieder Nahrungsmittel zu.
Straßennamen im Ghetto
Lützow Straße
Gnejsenau Straße
Ziethen Straße
Moltke Straße
Blücher Straße
Wrangler Straße
Krakauer Straße
Am 02. Juli 1942 findet im Ghetto die erste große Aktion statt.
gegen 4:00 Uhr wird das Ghetto von SS, Gestapo und Hilfspolizei besetzt. Durch lautes Schreien und Schüße werden die Ghettobewohner aus den Häusern auf die Straße gejagt.
Die Menschen dürfen nur eine Tasche oder Rucksack mitnehmen. Sie müßen sich in 3er Reihe aufstellen und werden bewacht von schlagenden und schießenden Wachmannschaften zum Werksgelände der Textilfabrik Brüder Czeczowiczka, Andrychow bei Bielsko (heute "Andropol" SA) getrieben.
Die Menschen mußten sich auf den Hof des Werks aufstellen, und wurden von den deutschen in 5 Gruppen Selektiert. (In einigen Quellen wird als eine Hilfskraft der deutschen noch eine Sekretärin Zarna Merin angegeben, hierzu fehlen Daten.
Gruppe 1.
Erwachsene und junge Frauen im Alter von über 13 Jahren. Die Gruppe von etwa 70 Personen wurde zur Zwangsarbeit nach Deutschland deportiert.
Aus der ersten Gruppe haben Arthur Gross, Mitler, Adolf Neiger, Pela Nichthauser, Irka Weinsaft, Arthur und Erna Küchler, Hela Schmeidler, Munik Rozenbaum, Natan und Henrik Szpangelet (Israel), Adolf Hat, Berta (USA), Adolf und Rosa Koren (Italien) und Hela Goldberger (Australien) den Krieg und die Lager überlebt.
Gruppe 2.
Etwa 70 Frauen und junge kinderlose Frauen wurden in das Arbeitslager Bolkenheim, ein Außenlager des KL Groß-Rosen deportiert.
Gruppe 3.
Eltern mit Kinder, insgesamt 100 Personen, wurden nach Wadowice deportiert, von hier wurden sie einem Transport, der von Wadowice nach Belzec geschickt hinzugefügt.
(Wadowice ist der Geburtsort von Papst Johannes Paul II)
Gruppe 4.
40 Personen, unter ihnen die Elite der Stadt, Aharon Weinsaft, seine Frau Regina und Adela Enoch, sie wurden für ein paar Tage in einem Güterwagen gesperrt, und dann nach Auschwitz deportiert.
Gruppe 5.
Die fünfte Gruppe bestand aus etwa 60 Personen und bestand aus Angehörige des Judenrates und der jüdischen Lagermiliz. Sie wurden ins Ghetto Wadowice deportiert, kehrten aber nach ein paar Wochen nach Andrychow zurück.
Am 1. Juli 1943 wurden alle Männer aus der fünften Gruppe in das Zwangsarbeitslager Hajduki Wielkie (Chorzów) (Bismarckhütte) geschickt.
Aus dieser Gruppe haben Arthur Markowitz (nach Israel ausgewandert und dort gestorben) und Isidor Krumholz (nach New York ausgewandert) überlebt.
Am 8. August 1943 wurden alle Frauen aus der fünften Gruppe, mit einen Zug, ins KL Auschwitz deportiert.
Zilbershitz David ist der einzige bekannte, dem es gelang der Aktion zu entkommen. Er versteckte sich und floh aus Andrychow. Er wanderte später nach Israel aus, und verstarb dort. Bader Lola konnte aus dem Transport (29. August 1942 Skawina - Vernichtungslager Belzec) in Skawina entkommen. Sie versteckte sich in einem Dorf in der Nähe der Stadt Maków gemeinsam mit ihrem Sohn Shimon und ihrem Neffen Adam.
Am 2. November 1943 wurde das Ghetto Andrychów aufgelöst. Die etwa
40 Juden, die sich noch im Ghetto aufhielten, mußten in 3er Reihen antreten und marschierten durch die Stadt in Richtung Kęty. Sie wurden später nach Deutschland transportiert
Das ehemalige Ghetto wurde in das Zwangsarbeitslager für Juden umgewandelt. Es erhielt den Namen "Judenlager des Wasserwirtschaftsamt in Katowice, Bielsk Branch, Construction in Andrychów" (Das Jüdische Lager des Amtes für Wasserwirtschaft in Kattowitz, Filiale in Bielsko, Bau in Andrychów).
15.09.1942
am 15.09.1942 werden mit einem Transport 200 "Häftlinge" aus dem Ghetto Andrychow zum Konzentrationslager Auschwitz deportiert.
Gerichtsentscheidungen
Urteil Az. S 9 RJ 1044/03 des SG Hamburg vom 9. Februar 2006
Zum Beginn der Ghettoisierung in Ostoberschlesien 2. Zur Beschäftigung aus eigenem Willensentschluss und zur Entgeltlichkeit der Beschäftigung im Ghetto Wadowice 3. Zur Entgeltlichkeit einer Beschäftigung im Ghetto bei bestehendem Lohnanspruch
Urteil Az. S 10 RA 6710/04 des SG Berlin vom 19. Mai 2008
Ein Ghetto im Sinne von § 1 Abs Abs 1 ZBRG
Namensliste der Juden im Ghetto
Eisner Leo Yehuda (Ermordet)
1907 Andrychów
Flajszbajn Frima Frumet (Ermordet)
1882 Andrychów
Flajszer Tumka (Ermordet)
1914 Andrychów
Frischler Amalie Amalia (Ermordet)
1935 Bielitz
Frischler Erwin Ervin (Ermordet)
1909 Skotschau
Frischler Julia Yulia (Ermordet)
1937 Bielitz
Gotter Szejndl Sheina (Ermordet)
1876 Andrychów
Gotter Bubek Bobek (Ermordet)
1902 Andrychów
Gronner Isidor Izidor (Ermordet)
1894 Skoczow
Gronner Melita (Ermordet)
Skoczow
Hirsch Adolf (Ermordet)
1890 Paris
Hirsch Heinrich (Ermordet)
1888 Zywiec
Hirsch Rosa (Ermordet)
Andrychów
Hirsch Zamek Zamek (Ermordet)
1896 Andrychów
Junger Pinchas Pinkhas (Ermordet)
1924 Andrychów
Junger Josef Yosef (Ermordet)
1906 Andrychów
Kalfuss Heinrich Heinrikh (Ermordet)
1881 Biala Bilits
Krumholz Baile Berta (Ermordet)
1886 Andrychów
Krumholz Berta (Ermordet)
Andrychów
Krumholz David (Ermordet)
Andrychów
Lieblich Zenia Zhenia (Ermordet)
1900 Andrychów
Lieblich Emanuel Mundek (Ermordet)
1890 Andrychów
Lieblich Ruth Rut (Ermordet)
1926 Andrychów
Lieblich Richard Rikhard (Ermordet)
Andrychów
Liebster Icchak Yitzkhak (Ermordet)
1880 Andrychów
Mechlowicz Bernard (Ermordet)
1887 Andrychów
Mechlowicz Eva (Ermordet)
1889 Andrychów
Mechlowicz Lili Liliana (Ermordet)
Andrychów
Mehl Naftali Simon (Ermordet)
1857 Andrychów
Mehlman Rozalia (Ermordet)
1912 Bielsko
Mehlman Rut (Ermordet)
Bielsko
Mehlman Beniamin (Ermordet)
Bielsko
Mehlman Yosef (Ermordet)
Bielsko
Mendjatki Sara (Ermordet)
1916 Andrychów
Mittler Ida Ida (Ermordet)
1896 Andrychów
Nithawzer Frania Frania (Ermordet)
1920 Andrychów
Rauchberger Matilda (Ermordet)
1924 Andrychów
Rauchberger Shmuel (Ermordet)
1885 Andrychów
Rauchberger Sara (Ermordet)
1887 Andrychów
Rauchberger Rut (Ermordet)
1927 Andrychów
Reich,Iozef Yosef (Ermordet)
Andrychów
Reich Arnold (Ermordet)
1908 Andrychów
Reich Else Elza (Ermordet)
1910 Andrychów
Reich, Stela Stela (Ermordet)
1914 Andrychów
Reich Yaakov (Ermordet)
1902 Krakow
Rosenbaum David (Ermordet)
1926 Andrychów
Rosenbaum Roza Rakhel (Ermordet)
1905 Andrychów
Rosenbaum David (Ermordet)
Andrychów
Rosenberg Yosef (Ermordet)
1900 Andrychów
Rosenberg Vorname unbekannt (Ermordet)
Andrychów
Rothbard Jakob Yaakov (Ermordet)
1870 Andrychów
Rozbach Dow Dov (Ermordet)
1918 Andrychów
Rozbach Mosze Moshe (Ermordet)
1883 Andrychów
Schanzer Rachel Rakhel (Ermordet)
1886 Andrychów
Schiffer Israel (Ermordet)
1915 Polen
Schiffer Alexander (Ermordet)
1940 Gilowice
Schiffer Helena (Ermordet)
Zywiec
Schmulewiz Frania Frania (Ermordet)
1906 Biala
Schnitzer Edmund (Ermordet)
1875 Andrychów
Schnitzer Julia Yulia (Ermordet)
Andrychów
Schönberg Edgar (ins KL Flossenbürg deportiert)
1931 Radziejow
Silberman Henryk Henrik (Ermordet)
1904 Wadowice
Silberman Gimpel (Ermordet)
Andrychów
Silberman Emanuel Manek (Ermordet)
1927 Andrychów
Silberman Zinka Selma (Ermordet)
Andrychów
Silberman Ernest (Ermordet)
1932 Andrychów
Silberman Haim Khaim (Ermordet)
1910 Andrychów
Silberman Josef Yosef (Ermordet)
1905 Andrychów
Silberman Gimpel (Ermordet)
1864 Andrychów
Silberman Yona (Ermordet)
Wadowice
Silberman Daniel (Ermordet)
Andrychów
Silberman Beno (Ermordet)
Andrychów
Silberman Khana
Andrychów
Spanglet Liba (Ermordet)
1890 Andrychów
Spanglet Shmuel Samuel (Ermordet)
1890 Andrychów
Stamberger Leopold (Ermordet)
Andrychów
Stamberger Helena (Ermordet)
Andrychów
Tyras Masha (Ermordet)
1905 Andrychów
Wandstein Regina (Ermordet)
1870 Andrychów
Weinsaft Janek Tzvi (Ermordet)
1912 Andrychów
Weinsaft Arnold (Ermordet)
1884 Andrychów
Weinsaft Eugenia Regina (Ermordet)
1890 Andrychów
Wiener Cipora Lea (Ermordet)
1909 Andrychów
Wiener Renata (Ermordet)
Andrychów
Yunger Sara (Ermordet)
1908 Andrychów
Yunger Adolf (Ermordet)
1900 Andrychów
Yunger Chawa Khava (Ermordet)
1901 Andrychów
Yunger Tzila (Ermordet)
Andrychów
Yunger Shmuel (Ermordet)
Andrychów
Yunger David (Ermordet)
Andrychów
Zweig Pinchas (Ermordet)
1892 Andrychów
Zweig Mindle (Ermordet)
1892 Andrychów
Zweig Frima Malka (Ermordet)
1922 Andrychów
Zweig Tova Gittle (Ermordet)
1924 Andrychów
Zweig Aria (Ermordet)
Andrychów
Avigdor Shlomo (Ermordet)
1926 Andrychów
Avigdor Avraham (Ermordet)
1923 Andrychów
Bader David (Ermordet)
1900 Andrychów
Bader Roza (Ermordet)
1909 Andrychów
Bader Tova Tosia (Ermordet)
1930 Andrychów
Goldberg Chaim Khaim (Ermordet)
1885 Andrychów
Gilberman Joseph Yosef (Ermordet)
1878 Andrychów
Groner Kurt (Ermordet)
1924 Skoczow
Hirsh Heinrich Khaim (Ermordet)
1888 Andrychów
Zilberman Iosek Yosef (Ermordet)
Andrychów
Zilberman Daniel (Ermordet)
Andrychów
Tiras Maria (Ermordet)
1908 Andrychów
Lerhaupt Mala Mala (Ermordet)
1922 Andrychów
Lerhaupt Gusta Gusta (Ermordet)
1897 Andrychów
Lerhaupt Bila (Ermordet)
Andrychów
Lerhaupt Shamai (Ermordet)
Andrychów
Lerhaupt Liszy (Ermordet)
1895 Andrychów
Mala (Ermordet)
Andrychów
Gusta (Ermordet)
Andrychów
Lerhaft Bila
Andrychów
Mitler Jerzy (deportiert u. Ermordet)
1889 Andrychów
Nithauzer Malka (Ermordet)
1902 Andrychów
Nithauzer Markus (Ermordet)
1898 Andrychów
Nithauzer Ben Cyjon Bentzion (Ermordet)
1924 Andrychów
Nithauzer Dawid David (Ermordet)
1922 Andrychów
Neiger Zuzi (Ermordet)
1928 Bohumin
Neiger Anna (Ermordet)
1902 Bohumin
Ebel Heinrich Heinrikh (Ermordet)
Andrychów
Korn Regina Rivka (Ermordet)
1879 Andrichov
Korn Rivka Ribka (Ermordet)
1882 Andrychów
Korn Stefania Ester (Ermordet)
1912 Andrychów
Rozenbaum Roza (Ermordet)
Andrychów
Esther Carna (Ermordet)
Andrychów, Polen Gedenkblatt Ermordet
Shpangelet Czarna Ester (Ermordet)
1872 Andrychów
Liste ist nicht vollständig
Den Holocaust überlebten ca. 25 Andrychów Juden, die meisten von ihnen in Arbeitslagern.