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Die Erschießung eines Häftlings wegen einer Handverletzung
Bei der Arbeit hatte sich eines Tages ein Häftling an der Hand verletzt. Als Miete das bemerkte, befahl er ihm, zum Lazarett mitzukommen. Als der Jude sich sträubte mitzukommen, prügelte Miete ihn so lange, bis er seinen Widerstand aufgab. Im Lazarett wurde er von Miete durch Genickschuss getötet.
Obwohl Miete diese Tötung bestreitet, wird er durch die eidliche Bekundung des Zeugen Gl. überführt, der den Vorfall von Anfang an verfolgt und sogar die Erschießung im Lazarett, in das er Papiere zum Verbrennen hinzubringen hatte, gesehen hat. Das Gl. zuverlässig und glaubwürdig ist, wurde schon mehrfach dargelegt.
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