Fall Korsemann
Der Generalleutnant der Polizei und SS-Gruppenführer Korsemann weigerte sich 1942/1943, eine größere Anzahl von Juden befehlsgemäß in das Vernichtungslager Majdanek bringen zu lassen.
Er wurde dafür zum Oberstleutnant degradiert und in den Ruhestand versetzt.
Die Feststellungen zu den Fall beruhen auf der eidlichen Bekundung des kaufmännischen Angestellten und früheren SS-Obergruppenführers Ber.