Erschießung eines Häftlings in der Nähe des Mohrrübenbeetes
An einem Tag im Herbst 1942 beobachtete der damalige Häftling Do., wie der Angeklagte Franz auf dem Platz hinter den jüdischen Wohnbaracken, dort, wo in der Nähe des Lagerzauns ein Beet mit Mohrrüben angepflanzt war, aus einem nicht mehr feststellbaren Grunde seinen Hund Barry mit den Worten Mensch, nimm den Hund! auf einen dort arbeitenden jüdischen Häftling hetzte. Der Hund griff den Häftling an, warf ihn zu Boden und zerfleischte ihm den Unterleib. Zum Schluss erschoss der Angeklagte Franz den Mann an Ort und Stelle mit seiner Pistole.