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Übersicht
Deutschland, Bundesland Rheinland-Pfalz, kreisfreie Stadt Zweibrücken
Zweibrücken liegt im westlichen Südteil von Rheinland-Pfalz unmittelbar an der Grenze zum Saarland.
Zweibrücken gliedert sich in mehrere Stadtteile. Bubenhausen und Ernstweiler wurden 1926 eingemeindet, 1938 Ixheim und Niederauerbach, schließlich 1972 Mörsbach im Norden, Oberauerbach im Nordosten, Rimschweiler im Süden, Mittelbach-Hengstbach im Südwesten und Wattweiler im Westen der Stadt.
Nationalsozialismus
Im Zuge der Reichspogromnacht wurde 1938 auch die Zweibrücker Synagoge zerstört. Bei Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt 1939–1940 evakuiert, so dass sie in der so genannten Roten Zone lag. Kurz vor Kriegsende wurde die Stadt am 14. März 1945 durch einen alliierten Bombenangriff der Royal Canadian Air Force fast vollständig zerstört. Mit über 90 % Zerstörungen war sie die am stärksten zerstörte Stadt Deutschlands. Am 20. März erreichen amerikanische Bodentruppen Zweibrücken.
Täter und Mitläufer 1933-1945
SS-Oberscharführer
Ritzinger Georg
* 15.01.1892 in Zweibrücken
† 17/18.10.1949 im russ. Krgsgef. Lg. 4 Warschau
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz, SS Solahütte u. NL Leibnitz
Mitbürger der Gemeinde die hier geboren oder gelebt haben und zwischen 1933 bis 1945 verfolgt, deportiert sowie zu schaden gekommen sind
A
Altgenug Rosa geb. Grohs * 09.09.1871 Zweibrücken Wohnort ab 1934 Wuppertal-Elberfeld Weststraße 2 ab 1942 Wuppertal-Elberfeld Gartenstraße 24 verschollen |
dep. 21.07.1942 Düsseldorf – Ghetto Theresienstadt überstellt 21.09.1942 Theresienstadt – Vernichtungslager Treblinka |