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Übersicht

Deutschland, Bundesland Brandenburg, Landkreis Elbe-Elster, Gemeinde Uebigau-Wahrenbrück

Im Jahre 1309 wurde das Dorf erstmals urkundlich unter dem Namen „Wolfsgrube“ erwähnt

Am 27. September 1998 verlor Wildgrube seine Selbständigkeit. Er ist jetzt ein Ortsteil von Uebigau-Wahrenbrück.

Am 23. April 1945 befreiten vorrückende Truppen der Roten Armee am Bahnkilometer 106,7, welcher sich auf der Gemarkung Wildgrube befindet einen als Verlorener Zug in die Geschichte eingegangen Todestransport aus dem KZ Bergen-Belsen mit mehr als 2000 jüdischen Häftlingen. Einer im Zug ausgebrochenen Flecktyphus-Epidemie fielen während und nach der Fahrt mehr als 500 Menschen zum Opfer.

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Unterscharführer
Hankel Wilhelm
* 21.09.1892 in Schilda/Luckau
† 23.11.1945 um 09:15 Uhr Idstein, Reservelazarett I
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im NL Schwientochlowitz (Eintrachthütte) u. KL Mauthausen