Ich wandre durch Theresienstadt,
das Herz so schwer wie Blei.
Bis jäh' mein Weg ein Ende hat,
dort knapp an der Bastei.
Dort bleib' ich auf der Brücke steh'n
und schau' in'sTal hinaus:
Ich möcht' so gerne weiter geh'n,
ich möcht' so gern -nach Haus!
„Nach Haus!" -du wunderbares Wort,
du machst das Herz mir schwer.
Man nahm mir mein Zuhause fort,
nun hab ich keines mehr.
Ich wende mich betrübt und matt,
so schwer wird mir dabei:
Theresienstadt, Theresienstadt,
wann wohl das Leid ein Ende hat,
wann sind wir wieder frei?
(Theresienstadt)