Firma
Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke Aktiengesellschaft
Firmensitz
Gleiwitz O.S.
Früher "'Friedenshütte' Schlesische Berg- und Hüttenwerke AG." bzw.
Bildung aus "Linke-Hofmann-Lachhammer AG", Berlin
früher Oberschlesische Eisenindustrie AG, Gleiwitz.
Eingebrachte Besitztümer:
Julienhütte in Bobrek
Walzwerk Herminenhütte in Laband
Draht- und Nagelwerke in Gleiwitz "Oberschlesische Eisenbahn-Bedarfs-AG"
eingebracht:
Stahlwerk und Radsatzfabrik in Gleiwitz
Blechwarenfabrik in Gleiwitz
Walzwerk und Werkstätten in Zawadzki
Eisengießerei in Colonnowska),
Gleiwitz, und "Donnersmarckhütte AG"
eingebracht:
Concordiagrube in Hindenburg
Hochofenwerk
Gießerei
Eisenkonstruktionswerkstätten
Kesselschmiede und Maschinenfabrik
01.10.1925
Mit den Vermögenswerten:
Hochofen-, Stahl- und Walzwerk Julienhütte in Bobrek, Kreis Beuthen O.S.
Walzwerk Herminenhütte in Laband, Kreis Tost-Gleiwitz
Draht-und Nagelwerke in Gleiwitz
"Linke-Hofmann-Lauchhammer AG"
Werksanlagen in Gleiwitz (früher Huldschinskywerke) einschließlich der Blechwarenfabrik, Stahlröhrenwerke in Gleiwitz-Stadtwald
Walzwerk Zawadzki (jetzt Andreashütte) in Andreashütte, Kreis Groß-Strehlitz
Eisengießerei in Grafenweiler der "Oberbedarf"
Hochofenwerk mit Koksanstalt
Eisen- und Röhrengießerei, Eisenkonstruktipnswerkstätten, Kesselschmiede und Maschinenfabrik in Hindenburg O.-S., Concordiagrube in Hindenburg O.S., einschließlich eines Teilfeldes des Steinkohlenbergwerks Consolidierte Donnersmarckhütte-Grube, das betriebstechnisch schon zur Concordiagrube gehört der "Donnersmarckhütte" bringen die drei Gründer den gesamten am 1. Oktober 1925 auf ihren Namen grundbuchlich eingetragenen, in den Kreisen Gleiwitz-Stadt, Tost-Gleiwitz, Beuthen-Stadt und Land, Hindenburg O.-S., Stadt- und Restkreis Hindenburg O.S. sowie Groß-Strehlitz und Restkreis Lublinitz belegenen Grundbesitz ein mit Ausnahme gewisser Grundstücke usw., welche "Linke-Hofmann-Lauchhammer" bzw. "Oberbedarf" verbleiben.
1926
Die Werke entstehen durch Zusammenschluß der deutsch-oberschlesischen Werke der Linke-Hofmann-Lachhammer AG, Berlin (früher Oberschlesische Eisenindustrie AG, Gleiwitz), der Oberschlesischen Eisenbahn-Bedarfs-AG, Gleiwitz und der Donnersmarckhütte AG.
19.06.1926
Gründung mit Wirkung vom 01. Oktober 1925 mit einem Grundkapital von RM 30.000.000,00, das von den Gründern zum Nennwert übernommen wird.
Die Gründung der "Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke A.-G." bedeutet eine wichtige Etappe in der Entwicklung der durch die politisch-geographischen Verhältnisse stark in Mitleidenschaft gezogenen oberschles. Eisenindustrie, deren Produktionsgrundlagen sich von Grund auf verändert haben. Die Gründer "Linke-Hofmann-Lauchhammer", "Oberbedarf" und "Donnersmarckhütte" bringen auf das Grundkapital Sacheinlagen ein, und zwar:
1. "Linke-Hofmann-Lauchhammer AG.":
das Hochofen-, Stahl- und Walzwerk Julienhütte in Bobrek, Kreis Beuthen O.S.
das Walzwerk Herminenhütte in Laband, Kreis Tost-Gleiwitz
die Draht-und Nagelwerke in Gleiwitz.
2. "Oberbedarf":
die Werksanlagen in Gleiwitz (früher Huldschinskywerke) einschließlich der Blechwarenfabrik,
die Stahlröhrenwerke in Gleiwitz-Stadtwald
das Walzwerk Zawadzki (jetzt Andreashütte) in Andreashütte, Kreis Groß-Strehlitz, mit der Eisengießerei in Grafenweiler.
3. "Donnersmarckhütte":
das Hochofenwerk mit Koksanstalt
Eisen- und Röhrengießerei
Eisenkonstruktipnswerkstätten
Kesselschmiede und Maschinenfabrik in Hindenburg O.S.
die Concordiagrube in Hindenburg O.S., einschließlich eines Teilfeldes des Steinkohlenbergwerks Consolidierte Donnersmarckhütte-Grube, das betriebstechnisch schon zur Concordiagrube gehört, und ein Drittel von demjenigen Anteil, den Donnersmarckhütte nach Vereinigung der Consolidierte Donnersmarckhütte-Grube mit den Gewerkschaften Castellengo, Valentin, Leithold und Maria-Anna I an der dadurch geschaffenen Gemeinschaft erhielt, oder falls diese Gemeinschaft nicht zustande kam, ein Drittel Anteil an der Consolidierte Donnersmarckhütte-Grube nebst Oberflächeneigentum, Zubehör, beweglichen Gegenständen und Beständen.
15.08.1932
Herabsetzung des Kapitals in erleichterter Form im Verhältnis 15:2 um 26.000.000 Mark mit Wirkung vom 30.09.1931, Erhöhung um 9.000.000 Mark, diese Aktien gehen an die "Seehandlung" für die Umwandlung eines gleich hohen Betrages der Restschuld in Aktien, weitere Erhöhung um 7.000.000 Mark an Banken des Sanierungskonsortiums zur Ablösung eines Schuldbetrages von RM 7 Mill.
1934-1935
Im Zuge des im Vorjahre aufgestellten technischen Sanierungsprogramms stellt die Gesellschaft - neben zahlreichen Neueinrichtungen in den Verfeinerungsbetrieben - im Anschluß an die Walzwerksanlagen auf der Herminenhütte nunmehr auch das aus dem stillgelegten Borsigwerk übernommene Feinblechwalzwerk auf. Außer den im Sanierungsprogramm vorgesehenen Neubauten werden noch weitere Objekte in Angriff genommen und zum Teil schon beendet. Insgesamt werden auf Anlagekonto aus eigenen Mitteln rd. RM 3.770.000,00 investiert.
1935-1936
Die Modernisierung der Werksanlagen wird fortgesetzt, besonders im Interesse einer Qualitätssteigerung der Produkte.
Die Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, die bereits seit Jahren Mehrheits-Aktionärin der Oberhütten war, erwirbt in Ausübung einer ihr vor Jahren von der öffentlichen Hand eingeräumten Option die bei der Preußischen Seehandlung noch liegenden RM 6.750.000,00 Oberhütten-Aktien. Im Zuge der Reprivatisierung erhält die öffentliche Hand auch Darlehen und sonstige Kredite zurück.
25.03.1935
Beschluß der Hauptversammlung vom 25. März 1935 für die spätere Umwandlung eines Teilbetrags der Wandeldarlehen von RM 5.000.000,00 in Aktien.
Herabsetzung des Kapitals in erleichterter Form um 5.000.000 Mark im Verhältnis 4:3
20.09.1936
Das Zawadzkiwerk (Andreashütte) feiert sein l00jähriges Bestehen.
17.08.1937
Die ordentliche Hauptversammlung vom 17. August 1937 beschließt im Zusammenhang mit diesem Aktienerwerb und der hierdurch geschaffenen veränderten Lage die Erhöhung des Grundkapitals um RM 5.000.000,00 auf Reichsmark 20.000.000,00 + Dividende ab 01.10.1936 für das eingezahlte Kapital. Die neuen Aktien werden ebenfalls von der Gewerkschaft Castellengo-Abwehr übernommen und zunächst mit 25 % eingezahlt. Gleichzeitig wird der Beschluß der Hauptversammlung vom 25. März 1935, der für einen Teilbetrag der Wandeldarlehen von RM 5.000.000,00 die spätere Umwandlung in Aktien vorsah, aufgehoben.
18.08.1937
Die beiden Wandeldarlehen A und B von insgesamt RM 5.000.000,00 werden zurückezahlt.
01.01.1938
Das Steinkohlenbergwerk Concordiagrube in Hindenburg O.S. geht mit Wirkung vom 1. Januar 1938 in das Eigentum der bisherigen Pächterin, der Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, über.
1938-1939
Aufgabe einer Beteiligung an einem Aufkaufkonsortium.
Erhöhung einzelner Beteiligungen.
Gründung der "Preßwerk Laband GmbH.", Gleiwitz.
1939-1940
Aufnahme einer 4,5-Prozent-Anleihe (Teilschuldverschreibungen) in Höhe von Reichsmark 15.000.000,00. Verzinsung: 4,5 % jährlich in halbjährlichen, am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres fälligen Raten. Tilgung: Auslösung zum Nennwert in 16 Jahresraten vom 1. Oktober 1945 bis 1. Oktober 1.960,00 Verstärkte Tilgung - auch durch freihändigen Rückkauf - und Gesamtkündigung frühestens zum 1. Oktober 1945 zulässig. Sicherung: Gesamtsicherungshypothek auf den Grundbesitz der Schuldnerin in Höhe von RM 15.000.000,00 eingetragen. Börsennotiz: Berlin und Breslau.
Übernahme der treuhänderischen Verwaltung für die in den angegliederten Ostgebieten gelegenen Andreasgrube und Kristinegrube.
Erwerb von Aktien der "Friedenshütte, Schlesische Berg- und Hüttenwerke AG.", Kattowitz, und der "Aktiengesellschaft Ferrum", Kattowitz.
01.10.1939
Gegen Übernahme langfristiger Bankschulden Erwerb von nom. Zl. 7.000.000,00 Aktien, der "'Friedenshütte' Schlesische Berg- und Hüttenwerke AG.", Kattowitz, und nom. Zl. 1.576.200,00 Aktien der "Aktiengesellschaft Ferrum", Kattowitz, für den 1. Oktober 1939.
1940-1941
Ergänzung des Organschaftsverhältnisses zur Muttergesellschaft, der Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, Gleiwitz, durch langfristige Gewinn- und Verlust-Ausgleichsvereinbarung.
Für den Erwerb von Gesellschaftsrechten und Werksanlagen aus dem Besitz der Haupttreuhandstelle Ost, Berlin, durch Gesellschaften des Ballestrem-Konzerns übernimmt Oberhütten Zahlungsverpflichtungen, die mit Reichsmark 8.000.000,00 bilanziert und nach mehrjährigem Tilgungsplan abzudecken sind.
Übertragung des gesamten Besitzes an "Friedenshütte"-Aktien auf die Gewerkschaft Castellengo-Abwehr zur Vorbereitung der Verschmelzung.
00.02.1940
Inbetriebsetzung der auf dem Gelände der Donnersmarckhütte erbauten Teerdestillation.
00.04.1940
Inbetriebnahme eines weiteren Hochofens.
Übernahme der im Vorjahre von der "Castellengo-Abwehr Kohleveredelung GmbH.", Gleiwitz, auf dem Gelände der Julienhütte errichteten neuzeitlichen Kokerei.
01.10.1941
Übertragung der Aktiven und Passiven auf die "'Friedenshütte' Schlesische Berg- und Hüttenwerke AG.", Gleiwitz, zum 1. Oktober 1941, wobei für eine Oberhütten-Aktie zwei "Friedenshütte"-Aktien gewährt werden. Neuer Firmenname der Friedenshütte: "OBERHÜTTEN Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke AG.", Gleiwitz.
30.03.1942
Laut Beschluß der ordentlichen Hauptversammlung vom 30. März 1942 werden sämtliche Aktiven und Passiven zum l. Oktober 1941 auf die "Friedenshütte Schlesische Berg- und Hüttenwerke AG.", Gleiwitz, übertragen, welche gleichzeitig ihre Firmenbezeichnung in: "OBERHÜTTEN Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke AG." ändert.
Um dem Unternehmen zur Erfüllung seiner wirtschaftlichen Aufgaben neue Mittel zuzuführen, beschließt die Hauptversammlung die Aufnahme zweier Wandeldarlehen A und B im Gesamtbetrage von RM 5.000.000,00.
Letzte ordentliche Hauptversammlung bis 1943/44
29.05.1942
Eintragung der neuen Gesellschaft ins Handelsregister. Damit ist die alte Gesellschaft erloschen.
1943 Organe und Kapital der Gesellschaft
Vorstand
Generaldirektor Dr.-Ing., Dr. rer. mont. Alfons Wagner, Gleiwitz
Vorsitzer: Direktor
Alfred Baranek, Gleiwitz
Direktor
Dr.-Ing. Siegfried Kreuzer, Gleiwitz
Direktor
Dipl.-Kfm. Leonhard Kemmler, Gleiwitz
Aufsichtsrat
Dr.-Ing. e. h., Dipl.-Ing. Alfred Pott
Generalbevollmächtigter des Majoratsherrn
Dr. Nikolaus Graf von Ballestrem, Gleiwitz
Vorsitzer
Johannes Kiehl
Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bank, Berlin, stellv. Vorsitzer
Dr.-Ing., Dr. phil. h. c. Karl Wendt, Essen-Bredeney
stellv. Vorsitzer
Dr.-Ing. Walter Alberts, Bochum
Vorsitzer des Vorstandes des Bochumer Vereins für Gußstahlfabrikation, Aktiengesellschaft, Bochum
Dr. jur. Nikolaus Graf von Ballestrem, Schloß Flössingen, O.S.
Verwaltungsdirektor
Dr. jur. Gerhard Konietzko, Gleiwitz
Mitglied des Grubenvorstandes der Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, Gleiwitz Dr. jur. Siegfried Krukenberg
Vorsitzer der Geschäftsführung der Sprengstoffwerke Oberschlesien GmbH, Kattowitz
Ludwig Kruyk, Hindenburg
Vorsitzer des Vorstandes der Borsig-Kokswerke Aktiengesellschaft in Hindenburg, Oberschlesien
Gustav Overbeck
Mitglied des Vorstandes der Dresdner Bank, Berlin
Adolf Ratjen
Mitinhaber des Bankhauses Delbrück Schickler & Co., Berlin
Dr.-Ing. Walter Rohland
Mitglied des Vorstandes der Vereinigte Stahlwerke Aktiengesellschaft Düsseldorf Josef Strzelczyk, Gleiwitz
Geschäftsjahr:
1. Oktober bis 30. September.
Hauptversammlung (Stimmrecht):
31 Stammaktie 1 Stimme. Reingewinn-Verwendung: Mit der Muttergesellschaft der Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, Gleiwitz, wird eine Gewinn- und Verlust-Ausgleichvereinbarung abgeschlossen.
Grundkapital am 8. September 1941:
nom. RM 20.000.000,00 Inhaber-Stammaktien in 20000 Stücken zu je RM 1.000,00 (Nr. 1-20 000). (Nach Verschmelzung mit der Friedenshütte RM 60.000.000,00).
Großaktionäre:
Konzern des Grafen von Ballestrem - Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, Gleiwitz (95%), Oberschlesische Eisenbahn-Bedarfs-A.-G., Gleiwitz: RM 2.000.000).
Dividenden:
1932/33: 0 %
1933/34: 0 %
1934/35: 0 %
1935/36: 5 %
1936/37: 6 %
1937/38: 6 %
1938/39: 6 %
1939/40: 6 %
1940/41: 0 %
Der Gewinn für das Geschäftsjahr 1940/41 wird auf Grund der Gewinn- und Verlust-Ausgleichungsvereinbarung auf die Muttergesellschaft, die Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, Gleiwitz, übertragen.
Anleihe:
Reichsmark 15.000.000,00 4,5 % hypothekarisch gesichert.
Zweck und Gegenstand des Unternehmens
Gegenstand des Unternehmens vor 1941
Betrieb von Bergwerken, Hütten-, Stahl- und Walzwerken, ferner von Fabriken zur Weiterverarbeitung von Erzeugnissen derartiger Betriebe sowie die Verwertung der Fabrikate, insbesondere durch den Handel.
Erzeugnisse
Gießereiroheisen |
Stahlroheisen |
Hämatit und Ferromangan |
Besitzverhältnisse
Besitz- und Betriebsbeschreibung (Stand am 30. September 1941)
Das Unternehmen besaß und betrieb 9 Werksanlagen in Oberschlesien
Werksanlagen in Oberschlesien
Friedenshütte |
Herminenhütte |
Blechwarenfabrik |
Beteiligung an Unternehmen
Stand 30. September 1941
Preßwerk Laband GmbH (Tochtergesellschaft), Gleiwitz
Kapital: RM 2.000.000,00, Beteiligung: 100 %
Schlesische Montangesellschaft mbH Breslau
Kapital: RM 300.000,00, Beteiligung: 75 % (Rest 25 % bei Verkaufsstelle
Oberschlesische Walzwerke GmbH Gleiwitz
Verkaufsstelle
Oberschlesische Walzwerke GmbH (Tochtergesellschaft), Gleiwitz
Kapital: RM 500.000,00, Beteiligung: 100 %
Friedensbahn, Gesellschaft für Haupt-, Klein- und Feldbahnbedarf mbH (Tochtergesellschaft), Gleiwitz
Kapital: RM 100.000,00, Beteiligung: 100%
Silesiastahl GmbH (Tochtergesellschaft)
Verkaufsgesellschaft der Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke AG. Gleiwitz
und
Edelstahlwerk Baildonhütte, Kattowitz, in Gleiwitz
Kapital: RM 100.000,00, Beteiligung: 100 %
Bergfreiheitgrube Schmiedeberg i. Rsgb. GmbH (Tochtergesellschaft), Schmiedeberg i. Rsgb. Kapital: RM 21.000,00, Beteiligung: 100 %
Alteisen-Montan GmbH (Tochtergesellschaft), Breslau
Kapital: RM 60.000,00, Beteiligung: 30%
(Rest 70% bei Schlesische Montanges. mbH Breslau)
Alteisen-Vereinigung GmbH (Tochtergesellschaft), Gleiwitz
Kapital: RM 100.000,00, Beteiligung: 75 %
(Rest 25 % bei Alteisen-Montan GmbH Breslau)
Payerbacher Eisengewerkschaft (Tochtergesellschaft), Payerbach (N.Ö.)
Kapital: RM 150.000,00, Beteiligung: 100 %
Oberhütten Export GmbH (Tochtergesellschaft), Gleiwitz
Kapital: RM 500.000,00, Beteiligung: 50%
(25% bei Silesiastahl und 25 % bei Friedenshütte)
Hirschberger Eisenhandel GmbH (Tochtergesellschaft), Hirschberg
Kapital: RM 150.000,00
Beteiligung: 100 % über die Schlesische Montangesellschaft mbH Breslau
Linden-Grundstücks-Verwertungs-Gesellschaft mbH (Tochtergesellschaft), Berlin
Kapital: RM 20.000,00, Beteiligung: 100 %
Eisenzentrale Oberschlesien GmbH
(Beteiligung; außerdem I.G.- oder Lieferungs-Verträge), Gleiwitz
Kapital: RM 500.000,00, Beteiligung: 51 % (42,5 % bei Deutscher Eisenhandel AG)
Wasserwerk Oberschlesien GmbH
(Beteiligung; außerdem I.G.- oder Lieferungs-Verträge) Hindenburg O.S.
Kapital: RM 201.000,00, Beteiligung: 9.9 % (51 % bei Preußag)
Montan-Cement GmbH
(Beteiligung; außerdem I.-G.- oder Lieferungs-Verträge), Hindenburg O.S.
Kapital: RM 287.500,00
Beteiligung: 10.4 %; Gleiwitzer Eisen- und Drahtwaren GmbH
(Beteiligung; außerdem I.-G.- oder Lieferungs-Verträge), Gleiwitz
Kapital: RM 400.000,00
Beteiligung: 25 % (50 % bei Eisenzentrale Oberschlesien GmbH, 25 % bei Deutscher Eisenhandel AG.)
Oberschlesische Eisenhandelsgesellschaft mbH
(Beteiligung; außerdem I.-G.- oder Lieferungs-Verträge), Gleiwitz
Kapital: RM 200.000,00
Beteiligung: 25 % (50 % bei Eisenzentrale Oberschlesien GmbH
25 % bei Deutscher Eisenhandel AG.)
Baustahlgewebe GmbH
(Beteiligung; außerdem I.G.- oder Lieferungs-Verträge), Düsseldorf
Kapital: RM 420.000,00, Beteiligung: 10.5 %
Carlshütte, Maschinen- und Stahlbau GmbH
(Beteiligung; außerdem I.G.- oder Lieferungs-Verträge), Waldenburg
Kapital: RM 750.000,00, Beteiligung: 34 %
Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft Julienhütte GmbH
(Beteiligung; außerdem I.-G.- oder Lieferungs-Verträge), Bobrek-Karf
Kapital: RM 65.000,00, Beteiligung: 92.3 %
Beteiligungen an Koks- und Nebenprodukte-Verfeinerungs- und Vertriebsgesellschaften
sowie an Verbänden und Ein- und Verkaufsgesellschaften
Kapital: RM 33 302 414.80,00, Beteiligung: 1.8 %
Oppelner Hafen A.-G., Oppeln (Besitz von Aktien)
Kapital: RM 600.000,00, Beteiligung: 9.8 %
Aktiengesellschaft Ferrum, Kattowitz (Besitz von Aktien seit 1. Oktober 1939)
Kapital: RM 2.250.000,00, Beteiligung: 81,22 %
(Zusammen mit Friedenshütte; am 15. Dezember 1941 ist das Grundkapital von Ferrum auf Reichsmark 10.000.000,00 erhöht worden); Buchwert der Beteiligungen: RM 6.388.861,00 (per 30. September 1941)
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