|
|
Geb.Datum 22.03.1902
Geb.Ort Königshofen
Geb.Land Baden, Landeskommissärbezirk Mannheim, Landkreis Tauberbischofsheim
Schule/Ausbildung Beruf
Familienstand verheiratet
Eltern Geschwister Ehepartner Kinder
Verwandtschaftsverhältnis Eichmann Jacob, (Manufakturwarenhandlung) an der Steege 6, Schötmar Eichmann Willy Walhalla Str.12, (Mitbegründer der Celluloidwarenfabrik Küstermann und Beermann in Schötmar Lemgoer Str.20) Eichmann Hans * 25.09.1894 in Schötmar, Ghetto Riga für tot erklärt Eichmann Bruno, Oerlinghauser Str.26, Schötmar * 31.10.1900 in Schötmar, Konzentrationslager Stutthof, für tot erklärt Eichmann Gertrud geb. Katz * 10.06.1902 in Barntrup + 03.04.1942 Bernburg Eichmann Ursula nach England Emigriert (314 Wakegreeri Rd., Mosely, Brimingham 13) Eichmann Susanne nach England Emigriert Katz Morris 1815 Riverside Drive New York 34, N. Y Katz Erna geb. Strauss 1815 Riverside Drive New York 34, N. Y
Adresse Schötmar (Nordrhein-Westfalen, Kreis Lippe, Ortsteil Bad Salzuflen)
Emigration
Deportation am 13.12.1941, 10 Uhr ab Münster - Osnabrück – Bielefeld ab 15 Uhr nach Riga, Ankunft Rangierbahnhof Skirotawa bei Riga am 15.12.1941 gegen 23 Uhr
Lager Ghetto Riga
Sterbeort
Todestag für tot erklärt
Rechtsgrundlage
Bemerkungen In dem Transport am 13.12.1941 ab Münster - Osnabrück - Bielefeld nach Riga befanden sich nach Transportliste 1.031 deportierte Personen.
Todesanzeige Meine liebe Mutter, unsere geliebte Schwester u. Schwägerin, Frau Ilse Eichmann geb. Strauss (Schötmar /Linpe) fiel dem Naziterror in Riga zum Opfer. Mein lieber Vater, unser lieber Schwager, Herr Bruno Eichmann (Schötmar/Lippe) fand den Tod durch Nazihand, kurz vor seiner Befreiung in 1945. Ursula Eichmann 314 Wakegreeri Rd., Mosely, Brimingham 13, England Katz Morris 1815 Riverside Drive New York 34, N. Y Frau Katz Erna geb. Strauss 1815 Riverside Drive New York 34, N. Y
Eichmann Willy überlebte den Holocaust, weil zwei mutige Ärzte Dr. Emil Schmidtpott aus Schötmar und Dr. Emil Roschke aus Bad Salzuflen ihm Transportunfähigkeit bescheinigten. Er sollte in das KZ Theresienstadt deportiert werden.
Berichte und Hintergründe
© 2010 tenhumbergreinhard.de (Düsseldorf)
|