Arnholz Hugo

Halle a. d. Saale

Geb.Datum: 20.05.1881
Geb.Ort:
Arnswalde
Geb.Land: Polen, Woiwodschaft Westpommern, Landkreis Choszczno

Schule/Ausbildung:
Beruf: Schneidermeister in der Kleiderkammer der Gemeinde tätig

Familienstand:
verheiratet

Eltern:
Arnholz Carl, Arnholz Bertha, zuletzt wohnhaft in Arnswalde

Geschwister:

Ehepartner:
Arnholz Bert(h)a (geb. Lewin) 13.01.1883 Labischin/Posen

Kinder:
Verwandtschaftsverhältnis:

Adresse:
1940 Am Güterbahnhof 1,
Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt, Kreisfreie Stadt Halle an der Saale).
1941 Am Steintor 18, Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt, Kreisfreie Stadt Halle an der Saale).

Emigration:

Deportation:
Am 05.02.1942 ab Kassel (verm. Halle an der Saale zugestiegen) nach Konzentrationslager
Buchenwald, überstellt am 12.03.1942 innerhalb der Sonderbehandlung 14 f 13 nach Landes-Heil- und Pflegeanstalt in Bernburg (Saale)

Lager:
Konzentrationslager Buchenwald, Landes-Heil- und Pflegeanstalt in Bernburg (Saale) (Tötungsanstalt)

Sterbeort:
Landes-Heil- und Pflegeanstalt in Bernburg (Saale) (Tötungsanstalt)

Todestag:
21.03.1942 (das Standesamt Weimar prüft eine gesetzlich geforderte Datenberichtigung der Todeserklärung Sterbeurkunde v. 24.03.1942 (Kopie) (falsche SS-Sterbedaten) vor

Rechtsgrundlage
Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses (Euthanasie)

Bemerkungen:
Transportliste deportierter Personen vom 05.02.1942 ab Kassel nach Buchenwald.
Transportliste deportierter Personen vom 12.03.1942 ab Buchenwald nach Bernburg a. d. Saale

Arnholz Hugo wurde dort im Gas erstickt und eingeäschert. Danach wurden durch den SS-Lagerarzt des KL Buchenwald gefälschte Sterbedaten an die Standesamtsbehörde in Weimar gegeben, die noch in der jetzigen Sterbeurkunde enthalten sind, angeblich KL Weimar-Buchenwald, 21.03.1942.


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