SS-Rottenführer

* 16.09.1920 in Mannsburg
letzter bekannter Wohnsitz:
Pfedelbach Friedhofstraße 92

Volksdeutscher aus Rumänien

verheiratet

Beruf: Kraftfahrer

Dienst in der rumänischen Armee
(letzter bekannter Dienstgrad: Unteroffizier)

21.02.1941
zur Waffen-SS eingezogen
(Grundausbildung In Dresden in der Wildemann-Kaserne)

Ausbilder (Ausbildungsabteilung) Weimar-Buchenwald

Genesungskompanie in Kassel

vor 1945 (bis 1944) Angehöriger der Lagermannschaft im KL
Auschwitz u. NL Harmense
(III. Kompanie Wachkompanie, Praga- Halle/Reiterstaffel, Kraftfahrstaffel )

25.08.1941
Beförderung zum SS-Schützen

Auschwitz, 4. Dezember 1941
Kommandanturbefehl Nr. 33/41
der SS-Angehörige Pomreinke Helmut wird vom Schutzhaftlager zum SS-T-Sturmbann zurückkommandiert

26.02,1943
am 26.02,1943 verstirbt Pomreinkes Mutter

08.09.1943
Beförderung zum SS-Sturmmann

16.09.1944
Beförderung zum SS-Rottenführer

Pomreinke Helmut war mit der Wirrer Mathilde einer Stenotypistin aus Österreich verlobt. Sie war Hausgehilfin beim SS-Hauptsturmführer
Mulka Robert. Sie war auch später in Hamburg für Mulka tätig.

05.08.1963
Vernehmung
Ich habe Lebensmittel gefahren und Kohle, was eben anfiel zu fahren. Verschieden. Ich mußte sozusagen Mädchen für alles spielen, wenn da ein Fahrer gebraucht wurde. Ich habe fast nie ein ständiges Fahrzeug gehabt, einmal dies, einmal jenes, meistens aber die Lebensmitteltransporte.

13.08.1964
1. Frankfurter Auschwitz-Prozess
»Strafsache gegen Mulka u.a.« (4 Ks 2/63)
Landgericht Frankfurt am Main
76. Verhandlungstag, 13.08.1964
Vernehmung des Zeugen Helmut Pomreinke

22.10.1964
1. Frankfurter Auschwitz-Prozess
Strafsache gegen Mulka u.a, 4 Ks 2/63
Landgericht Frankfurt am Main
103. Verhandlungstag
Vernehmung des Zeugen Helmut Pomreinke