SS-Sturmbannführer
* 31.03.1904 in Sonderburg auf der Insel Alsen
† 09.05.1945 Selbstmord in der Nähe von Melnic (Mělník)
15.01.1931
Beförderung zum Oberfeldwebel (Reichswehr)
ab 01.03.1933
Mitglied der NSDAP (Mitglieds Nu. 1 964 574)
ab 01.03.1933
Mitglied der Allgemeinen SS (Mitglieds Nu. 134 299)
01.03.1933
Beförderung zum SS-Anwärter
ab 00.03.1933
III./46 SS-Standarte in Dresden anschloss
10.02.1934
Beförderung zum SS-Rottenführer
17.02.1934
Beförderung zum SS-Scharführer
24.02.1934
Beförderung zum SS-Truppführer
10.03.1934
Beförderung zum SS-Obertruppführer
05.04.1934
Beförderung zum SS-Sturmführer
ab 00.04.1934
an der SS-Junkerschule in Bad Tölz als Unterführer im Rang eines Untersturmführers eingesetzt
09.09.1934
Beförderung zum SS-Obersturmführer
20.04.1935
Beförderung zum SS-Hauptsturmführer
ab 00.08.1935
in die SS-Wachtruppe Brandenburg versetzt
16.12.1935
Julleuchter der SS
Berlin, den 25.05.1937
Das SS Zivilabzeichen Nr. 70 292, Inhaber: SS-Hauptsturmführer Petersen Heinrich, SS Nr. 134 299, 18/V SS TV, ist in Verlust geraten, vor Mißbrauch wird gewarnt.
SS Ergänzungsamt
09.11.1937
Beförderung zum SS-Sturmbannführer
01.12.1937
Verleihung Deutsches Reichssportsabzeichen in Silber
01.12.1937
Verleihung SA-Sportabzeichen in Bronze
01.12.1937
Ehrendegen des Reichsführers-SS
01.12.1937
Verleihung Totenkopfring der SS
00.02.1938
Beförderung zum Oberleutnant d. R.
1938
III. Bataillon, 2. SS-Totenkopfstandarte Brandenburg
1938
Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938
1939
Medaille zur Erinnerung an den 1.Oktober 1938
00.10.1939 - 00.02.1941
II. Bataillon, 3. SS Infanterie-Regiment Totenkopf , 3. SS-Division Totenkopf
30.05.1940
Eisernes Kreuz II. Klasse
27.06.1940
Eisernes Kreuz I. Klasse
00.02.1941 (bis 00.01.1942)
zum I. Bataillon des 6. SS-Panzergrenadierregiments Theodor Eicke versetzt
01.09.1941
Beförderung zum SS-Obersturmbannführer der Waffen-SS
ab 01.09.1941
Bataillonskommandeur des 6. SS-Pz "Theodor Eicke"
01.11.1941
Infanterie-Sturmabzeichen
ab 00.10.1942
Kommandeur des Trainings- und Reservebataillons, SS Gebirgsjäger Nord , 6. SS-Gebirgsdivision Nord
16.04.1943 - 24.01.1944
Kdr. des SS-Freiwilligen-Gebirgsjäger-Regiment 13 Arthur Phleps
(Im April 1943 wurde Petersen erneut an die 7. SS-Gebirgsdivision Prinz Eugen übergeben, um das 13. SS-Gebirgsjäger-Regiment zu befehligen.
09.11.1943
Beförderung zum SS-Standartenführer der Waffen-SS
13.11.1943
Verleihung des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes als SS-Obersturmbannführer und Kdr. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Jäger-Regiment 1 / 7.SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division "Prinz Eugen" (aufgrund einer Empfehlung vom 03.11.1943 und unterschrieben von Div. Kdr. Carl Reichsritter von Oberkamp; genehmigt am 13.11.1943)
Ende 1943 - 00.02.1944
Stab des V SS - Gebirgskorps entsandt, wo er bis Juni 1944 in die Reserveoffiziersliste aufgenommen wurde.
13.06.1944 - 15.03.1945
Kommandeur des 39. SS-Panzergrenadierregiments, 18. SS-Freiwilliger Panzergrenadierdivision Horst Wessel,
(Das Regiment wurde am 15. Januar 1944 in Kroatien durch den Wiederaufbau der 1. SS-Infanterie-Brigade für die 18. SS-Freiwilligen Panzergrenadier-Division Horst Wessel gegründet. Die Brigade bestand aus dem SS-Infanterie-Regiment 8 und 10. Im Mai 1945 wurde es in Hirschberg vernichtet.)
ab 00.03.1945
Kommandeur der 18. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division Horst Wessel
09.05.1945
Selbstmord zwischen Tabor und Pilsen / Böhmen (als Kdr. 18.SS-Freiwilligen-Panzer-Grenadier-Division "Horst Wessel").
(Petersen beging Selbstmord, nachdem sich seine Division den tschechischen Partisanen und der Roten Armee ergeben hatte. Einige seiner Männer erreichten die Linie der US-Armee, aber diese glücklicheren Soldaten waren sehr wenige.)