SS-Unterscharführer

* 07.01.1907 in München

Reichsdeutscher

Volksschule

Beruf: Bäckermeister

ab 02.11.1933
Mitglied der Allgemeinen SS (Mitglieds Nu. 156 821)

ab 22.05.1939
Dienst in der Wehrmacht

ab 00.12.1939
Mitglied der NSDAP (Mitglieds Nu. 7 325 894)

ab 31.03.1941
Mitglied der Bewaffneten Verbände der SS

vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL
Auschwitz
(zeitweise Angehöriger der Standortverwaltung (SS-Küche)

31.03.1941
Beförderung zum SS-Schützen

Auschwitz, 17. September 1941
Kommandanturbefehl 24/41
Am 03.09.1941 kam dem SS-Schützen Max Göppel aus der Stube 1 des Stabsgebäudes eine schwarzfarbige, mit vernickelten Beschlägen versehene Aktentasche abhanden

20.04.1942
Beförderung zum SS-Sturmmann

01.05.1943
Beförderung zum SS-Rottenführer

Auschwitz, 3. Juni 1943
Kommandanturbefehl Nr. 21/43
Besuch der Eltern vom 08.06.-11.06.1943

01.02.1944
Beförderung zum SS-Unterscharführer

Gerichtsverfahren nach 1945
29.04.1948
Urteil des Bezirksgerichts in Kraków, Az.: VII K 1/48
zu 3 Jahren Haft verurteilt
(Akte kann angefordert werden)

1. Frankfurter Auschwitz-Prozess (Landgericht Frankfurt am Main)
Strafsache gegen Mulka u.a. (4 Ks 2/63)
Vernehmungsprotokoll 3212–3217

lebte nach seiner Strafverbüßung in München oder Umgebung und hat eine Bäckerei.