SS-Unterscharführer

* 22.07.1901 in Seckenheim
letzter bekannter Wohnort: Mannheim

Reichsdeutscher

8 Klassen Volksschule

Beruf: Monteur für Landmaschinen

ab 00.01.1934
Mitglied der Allgemeinen SS

ab 17.05.1941
Mitglied der Bewaffneten Verbände der SS

17. Mai 1941 bis Januar 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL
Auschwitz
(zeitweise Kommando Landwirtschaft, Leiter der Werkstatt)

17.05.1941
Beförderung zum SS-Schützen

01.09.1942
Beförderung zum SS-Sturmmann

06.12.1943
Beförderung zum SS-Unterscharführer

Gerichtsverfahren nach 1945
02.04.1948
Urteil des Bezirksgerichts in Kraków, Az.: VII K 972/47
zu 3 Jahren Haft verurteilt
(Akte kann angefordert werden)

15.01.1951
aus der Haft entlassen

1. Frankfurter Auschwitz-Prozess
Strafsache gegen Mulka u.a. (4 Ks 2/63)
Landgericht Frankfurt am Main
Vernehmungsprotokoll 8845–8847

nach 1945 Monteur für Landmaschinen am Geburtsort