SS-Oberscharführer
* 23.10.1912 in Bebra (Breitenbach)
letzter bekannter Wohnort: Weddinghusen bei Heide
vollständiger Name: Siebald Wilhelm Anton
Reichsdeutscher
Beruf: Automechaniker
verheiratet
Eltern
Siebald Heinrich Anton u. Stauffenberg Anna Barbara Dorothea
ab 1933
Mitglied der Allgemeinen SS (Mitglieds Nu. 67 303)
(zunächst kaserniert in Thüringen dann nach Kassel versetzen lassen, hat hier Dienst am Telefon getan, als Telefonist, aber dann auch dort weggegangen und hat in der Spinnfaserfabrik in Kassel gearbeitet bis zum Jahre 1940)
ab 26.04.1940
Mitglied der Bewaffneten Verbände der SS
(Er kamen zur Waffen-SS nach Melk, und hat dort seine militärische Grundausbildung bekommen, kam dann bald ins Lazarett und ist dann nach Oranienburg entlassen worden)
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
(Ich sollte zur Wachkompanie eingeteilt werden. Ich habe mich aber dann gleich krank gemeldet, weil ich nicht stehen konnte. Und da wurde ich krank geschrieben, weil ich ein Attest von Hohenlychen erwartete. Und so lange blieb ich dann krank. Und bis das Attest da war, kam ich dann zur Fahrbereitschaft, als er dann erfahren hatte, daß ich nicht stehen konnte als Wache)
21.04.1941
Beförderung zum SS-Sturmmann
Auschwitz, 21. April 1941
Kommandanturbefehl Nr. 6/41
Mit Wirkung vom 20. April wurde der SS-Mann Siebald Wilhelm zum SS-Sturmmann befördert
01.07.1941
Beförderung zum SS-Rottenführer
01.05.1942
Beförderung zum SS-Unterscharführer
01.07.1944
Beförderung zum SS-Oberscharführer
Orden, Ehrenzeichen und Medaillen
Sudetenland-Medaille