Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme
Bezeichnung: A III Helmstedt
Gebiet
Sachsen-Anhalt, Landkreis Börde, Verwaltungsgemeinschaft Flechtingen
Eröffnung
17.03.1944
Schließung
am 10.04.1945 Evakuierungsmarsch in das Außenlager Wöbbelin
Deportationen
Häftlinge
Z.T. Häftlinge, die zuvor in den KZ Stutthof, KZ Ravensbrück und KZ Sachsenhausen interniert waren. Am 25.03.1945: 749
Geschlecht
Männer
Einsatz der Häftlinge bei
SS-Führungsstab A III, Askania-Werke AG
Art der Arbeit
Errichtung unterirdischer Fabriken in den Schächten Bartensleben und Marie
Bemerkungen
Die Unterbringung erfolgte zuerst in Holzbaracken, später in einer Munitionslagerhalle. Die Häftlinge fuhren jeden Tag zur Arbeit in die Stollen. Die Bewachung erfolgte z.T. durch die Luftwaffe
Täter
SS-Unterscharführer
Brunken Anton
* 15.01.1909 Stapelmoor (Weener)
† 23. Januar 1947 in Hameln (gehängt)
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft KL Sachsenhausen, NL Fallersleben, AL Dębica, KL Auschwitz, Helmstedt-Beendorf, KL Neuengamme u. II. SS-Baubrigade in Bremen