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Bordeaux |
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Übersicht |
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Frankreich, Region Aquitanien, Département Gironde, Arrondissement Bordeaux, Kanton Hauptort von 8 Kantonen |
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Nationalsozialismus |
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Zwischen dem 01. Juli 1940 und dem 27. August 1944 war Bordeaux von Truppen der deutschen Wehrmacht besetzt, die hier einen wichtigen U-Boothafen errichteten. Während dieser Zeit war die Stadt, so wie der ganze französische Südwesten, eine Hochburg der Résistance. Am 21. Oktober 1941 wurde der Kriegsverwaltungsrat Hans Gottfried Reimers durch einen Widerstandskämpfer, Pierre Rebière, ermordet. Am Tag zuvor wurde in Nantes auf den Feldkommandanten Karl Hotz ein Attentat verübt. Deshalb wurden in Nantes am 22. Oktober 1941 48 Geiseln und in Bordeaux am 24. Oktober 1941: 50 Gefangene von der deutschen Besatzungsmacht erschossen. |
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08./09.12.1940 |
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Bei einem brit. Luftangriff auf Bordeaux am 08./09.12.1940 wird das U-Boot-Wohnschiff Usaramo getroffen und auf Grund gesetzt |
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12./13.04.1941 |
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Angriffe des RAF-Bomber Command auf den Flugplatz Merignac bei Bordeaux, den Liegeplatz der mit Fernbombern vom Typ Fw 200 ausgerüsteten I./KG.40 des Fliegerführers Atlantik (Oberst Harlinghausen). |
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17.05.1943 |
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Am 17.05.1943 fliegt die 8. US-Luftflotte mit 35 Liberator Bomber einen Tagangriff gegen die Docks von Bordeaux hierbei werden 90 t Bomben abgeworfen |
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26./27.05.1944 |
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Das dt. U-Boot U 178 (Kptlt. Spahr) läuft von Südostasien kommend mit einer Ladung von 107 t Zinn und 7 t Gummi in Bordeaux ein |
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11.08.1944 |
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Das RAF Bomber Command greift am 11.08.1944 mit Sq. 9 und 617 (Dambusters, zerstörten Mai 1943 die Staudämme der Eder und Möhne) gezielt mit Tallboy Bomben die dt. U-Boot-Bunker in Bordeaux an. Trotz einiger Treffer geht kein U-Boot verloren |
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Deportierte und Verfolgte der Gemeinde |
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Abe |
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Abr |
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