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Telgte |
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Telgte ist eine Stadt im Kreis Warendorf in Nordrhein-Westfalen. Telgte liegt etwa 12 Kilometer östlich von Münster. Telgte grenzt an Münster, Greven, Ostbevern, Warendorf und Everswinkel. Die Stadt ist bekannt als Wallfahrtsort (große Marienwallfahrt von Osnabrück nach Telgte – Telgter Wallfahrt) und durch eine Erzählung von Günter Grass (Das Treffen in Telgte).
Stadt Telgte 1894 Amtsgericht Münster, Post Telgte 1927 Amtsgericht Münster, Post Telgte, Finanzamt Münster-Land
Besonderheiten 1894 Bahnhof der Linie Münster-Rhede der Preußischen Staatsbahn, Gerichtstag, katholische Pfarrkirche, höhere Privat- und Erziehungsanstalt, Wallfahrten zu einem wundertätigen Marienbild, Privatirrenanstalt Rochushospiz, Wollwarenfabrikation, Bierbrauerei, Mahlmühlen, Walkmühlen, Sägemühlen, Sägemühlen Besonderheiten 1927 Realprogymnasium, Realschule, Zollamt
Kath. Dekanat Telgte 1940 Gesamtbevölkerung: 37.227 Zahl der Nichtkatholiken: 2.305 (6,2 %) Zahl der Katholiken: 34.922 (93,8 %) davon sind der Osterpflicht nachgekommen: 23.535 (67,4 %) Austritte aus der katholischen Kirche: 9 Übertritte zur katholischen Kirche: 5 (davon 5 evangelische) Rücktritte zur katholischen Kirche: 0
Stadt Telgte 2.415 Einwohner (1890), davon 18 Evangelische und 47 Juden 5.751 Einwohner (1925) 3.356 Einwohner (1933) 3.675 Einwohner (1939)
Kirchspiel Telgte 2.700 Einwohner (1933) 3.327 Einwohner (1939) 01.01.1975 eingegliedert in den Kreis Warendorf
Zuständ. Gau 1933-1945 Westfalen-Nord Sitz der Gauleitung ist Münster
Gauleiter Meyer Alfred Dr. geb. am 05.10.1891 in Göttingen Volkswirt u. Hauptmann a. D. in Münster/Westfalen 01.04.1928 Eintritt in die NSDAP 1928 Ortsgruppenleiter der NSDAP in Gelsenkirchen MdR Sept. 1930 - Juli 1932, Nov. - Dez. 1932 u. Nov. 1933 - 1945 1932 - 1933 MdL Preußen 01. 01.1931 - 1945 NSDAP-Gauleiter Gau Westfalen-Nord 1933 - 1945 Reichsstatthalter für Lippe und Schaumburg-Lippe 1938 - 1945 Oberpräsident der preuß. Provinz Westfalen 1941 - 1945 Staatssekretär im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und Stellvertreter des Reichsministers Rosenberg Mai 1945 Selbstmord.
Kreisleiter Quadflieg
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Bei der Machtergreifung 1933, lebten nur noch vier jüdische Familien in Telgte: Die Familien Max, Hermann und Jakob Auerbach sowie Siegfried Mildenberg. Die meisten Gemeindemitglieder waren bereits vorher abgewandert, etwa nach Münster, oder verstorben Überalterung und Abzug bedrohten bereits vor der Machtergreifung zahlreiche Landgemeinden in ihrer Existenz. Während der Novemberpogrome 1938 wurde die Synagoge von SA-Männern und Schülern geschändet. Sie warfen die Fenster ein, zertrümmerten die Inneneinrichtung, warfen Kultgegenstände auf die Straße und demontierten den Davidstern von der Giebelspitze. Anschließend wurde Feuer gelegt. Anders als in der großen Mehrheit der Orte griff in Telgte die Feuerwehr am Abend des 9. Novembers ein und löschte den Brand. Am nächsten Tag lehnte es der in Telgte stationierte Reichsarbeitsdienst-Leiter Weber ab, die Synagoge kalt abzubrechen, weshalb in der Nacht vom 10. auf den 11. November eine zweite Brandstiftung stattfand. Diesmal griff die Feuerwehr nicht ein und sah zu, wie das Gebäude bis auf die Grundmauern niederbrannte. Die Ruine wurde unter Wert verkauft und abgerissen.
In der Folgezeit zogen einige verbliebene Juden aus Telgte in andere Städte, die meisten wurden jedoch deportiert. Sie sind in Riga, Łódź, Minsk, Izbica, KZ Theresienstadt und Auschwitz ermordet worden. 1936 wurden mit Moritz Auerbach und Gerson Jacobs die letzten Telgter Juden auf dem neuen jüdischen Friedhof begraben. Bis 1941 bestand die Jüdische Gemeinde Telgte, der Friedhof 1942 eingeebnet.
Jüdischer Friedhof Stadt Telgte, Kreis Warendorf zwischen Hagen und Wallock, in der Nähe des kirchlichen Friedhofs ca. 1820 - 1936 GRABSTEINE 2 1942 wurden die damals vorhandenen 32 Grabsteine abgeräumt und zur Befestigung des Emswehrs verwendet. Nach dem Krieg fand man 3 Grabsteine im Keller des ehemaligen NSDAP-Hauses. Zwei wurden auf dem Friedhof aufgestellt, der dritte gelangte nach Münster (Einsteinstrasse)
1941 meldete der Telgter Bürgermeister nachdem die Familie des Jakob Auerbach nach Wuppertal verzogen war, Telgte als judenfrei.
Nur vier junge Telgter Juden haben überlebt, weil sie auswandern konnten Margot und Ilse Auerbach (1938 USA) sowie Hans Mildenberg und Alfred Auerbach (1939 Palästina)
Am 3. Juli 1942 erwarb die Stadt Telgte durch notariellen Kaufvertrag auf angeblichen Antrag der jüdischen Kultusgemeinde Münster den seit ca. 1820 bestehenden jüdischen Friedhof in Telgte.
Heute ist er im Besitz des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Westfalen Lippe, die Stadt Telgte hat seine Unterhaltung übernommen. Im Sommer 1942 wurden die Grabsteine systematisch abgeräumt und zur Befestigung des großen Emswehres verwendet. Die Gräber wurden eingeebnet, der Friedhof wurde zu einer Obstwiese.
Auf dem Grundstück der Synagoge wurde 1955 ein Wohnhaus errichtet, seit 1981 erinnert eine Gedenktafel an das Gotteshaus. 1988 kehrte Alfred Auerbach als Ehrengast in seine Heimatstadt zurück, die er seitdem jährlich besucht. 1989 und 1998 waren die Familien Grunewald und Mildenberg in Telgte zu Gast.
In Telgte gab es mehrere große kriegswichtige Industriebetriebe, und so sind auch dort Zwangsarbeiterlager entstanden. Man hatte schon 1939 begonnen, das Barackenlager der im selben Jahr geteuften Schachtanlage I/II der Hermann Göring-Werke zu errichten, anfangs mit einer Kapazität von 284 Plätzen, schrittweise dann ausgebaut auf bis zu 1000 Plätze. In den Kriegsjahren waren dort allerdings (nur) 320 bis 440 Personen als Gesamtbelegschaft angegeben. Das Lager 30 befand sich einst gegenüber der Schachtanlage zwischen der heutigen Vöhrumer Straße, Fröbelstraße, an der Ecke Friedenstraße.
RAD-Reichsarbeitsdienst Abtlg. 1/164 Telgte
06.10.1934 In Telgte bei Münster wird die erste Arbeitsgauführerschule eröffnet.
Transport am 13.12.1941 ab Münster - Osnabrück - Bielefeld – Ghetto Riga
Listen Lager unter Lager T und P
Am 14.02.1945 wurde durch die eigene Flak eine He 219A-2 (Er 219A-2 290203 290.203) der NJG 1 abgeschossen. Die Besatzung (Oberfeldwebel Hans Sieben und Unteroffizier Walter Stiefelhagen) konnten sich mit dem Fallschirm retten.
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Besetzung April 1945 (Auszug Kriegstagebuch)
Der Vormarsch des 15. Armd Inf Bn wurde angehalten und starke Straßensperren wurden rittlings auf der Warendorfer platziert - Telgte Autobahn In der Zwischenzeit, 81. Tank Bn (Ehe-) ging die Aufklärung nördlich von ALDERSLOH durch WOLDBECK nach Telgte. Diese Kraft, bestehend aus einer (1) Aufklärungszug, überwältigten die gegnerische Verteidigung und nahm über fünfzig (50) PWS.
CCB griff nach Nordosten aus Warendorf in zwei Spalten mit dem 15. Armd Inf Bn (verheiratet), der sich durch Milte - Sassenberg - Hessel und zu BERGHOLZEN, und der 81. Tank Bn (Ehe-) Angriff nördlich von VENNE Albersloh - ALVERSHKIRCHEN - Everswinkel - Milte-FUCHDORF - Versmold und Odendorf.
Das gesamte Vorstoß war sehr schnell, und obwohl Straßensperren waren weniger verbreitet als in den CCR-Sektor, Panzer und Geschütze waren AT reichlich.
Deutsche materielle Verluste 4 105 AA. auf RR Autos montiert 1 20mm Flak 2 Vierling 20mm Geschütze 2 Entfernungsmesser 200 Rauch-Generatoren 6 Personenkraftwagen 1 RR Feldküche 1 RR Ord - Reparatur Auto 2 Lokomotiven 13 Güterwagen 9 Flachwagen Zwei Fabriken wurden intakt besetzt, eine Munition (88mm Shell) und Sprengkörper Ausrüstung, und die andere eine unterirdische Fabrik zur Herstellung von 88mn Gun Parts.
Beteiligte Verbände der 5. US Panzerdivision 10. Panzerbataillon 34. Panzerbataillon 81. Panzerbataillon 15. Panzerinfanteriebataillon 46. Panzerinfanteriebataillon 47. Panzerinfanteriebataillon HHB Division Artillery 47. Armored Field Artillery Battalion 71. Armored Field Artillery Battalion 95. Armored Field Artillery Battalion 85. Cavalry Reconnaissance Battalion, mechanisierte 505. Counter Intelligence Corps Detachment
Hauptsitz Stabskompanie, 5. Panzerdivision HHC, Combat Command A HHC, Combat Command B Headquarters, Reserve Command HHC, Division Trains 75. Medical Battalion, Armored 127. Panzer-Bataillon Maintenance Feldjäger Platoon 22. Armored Engineer Battalion 145. Armored Fernmeldebataillons 628th Tank Destroyer Battalion
FOR THE COMMANDING GENERAL
EDWARD G . FARRAND, Colonel, GSC, Chief of Staff.
16.05.1945 Westlich von Peine, in Telgte, explodierte am 16. Mai 1945 ein ganzer Zug mit Artilleriegeschossen. Hierdurch entstand zwar in der Stadt großer Schaden, der das Walzwerk aber wenig betraf. Um für die im Werk nicht unterzubringenden Teile der Belegschaft Arbeit zu schaffen, traf die Werksleitung mit der Stadt Braunschweig und der dortigen Reichsbahn ein Abkommen, wonach mehrere hundert Werksangehörige der Ilseder Hütte und des Peiner Walzwerks in Braunschweig mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt werden konnten.
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Persönlichkeiten
Albert Coppenrath * 19. Februar 1883 in Oelde + 27. November 1960 in Telgte deutscher katholischer Priester und Autor, der als Pfarrer in Berlin-Schöneberg wegen seiner kritischen sonntäglichen Kanzelvermeldungen zur Zeit des Nationalsozialismus als Dickkopf vom Winterfeldtplatz bekannt wurde.
Josef Koch * 20. September 1895 St. Wendel, Saarland + 18. März 1983 in Telgte war ein deutscher Arzt. Er war nahezu 50 Jahre praktischer Arzt in Telgte
General der Artillerie Karl Thoholte * 14.09.1893 Wesel + 21.03.1954 Telgte
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In der Gemeinde Telgte verstorbene Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene
Ceglinski Heinz * 25.02.1943 + 20.11.1943 Chachula Wladislaus * 04.01.1922 + 19.04.1945 Dutczak Stephan * 22.09.1923 + 07.06.1945 Kaluszy Josef * 20.01.1913 + 20.06.1941 Karownikow Wasili * 02.01.1905 + 09.08.1945 Klisseris Anastesros * 15.05.1923 + 12.06.1945 Krainikowa Marija * 05.05.1910 + 23.03.1945 Ludmilla Kulik * 00.00.0000 + 00.07.1945 Malachow Alex * 00.00.1915 + 01.07.1945 Maleszka Ludwik * 21.09.1901 + 06.01.1944 Mandowsky Stefan * 02.09.1895 + 18.04.1945 Nickerwero Nikolai * 00.00.0000 + 19.03.1945 Polcyn Wladislaw * 10.09.1912 + 19.11.1947 Rigin Nikolai * 10.12.1904 + 22.06.1945 Rybinska Jurek * 19.10.1944 + 00.01.1945 Samulin Ilia * 20.08.1904 + 16.02.1945 Schmigelska Wladislawa * 06.07.1944 + 14.09.1944 Sidorenko Iwan * 06.02.1923 + 14.06.1945 Sosnowska Josefa * 20.12.1922 + 06.07.1947 Swischtschuk Wasili * 18.12.1895 + 14.07.1945 Tschisekow Alexander * 00.00.1898 + 18.06.1945
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Im 2.Weltkrieg gefallene der Gemeinde Telgte
Ahlbrand Paul * 1910 1944 vermisst in Russland Beermann Karl * 1923 + 1942 in Stalingrad Dikemper Josef * 06.02.1906 + 03.04.1945 Dufhues Willi * 1926 + 1945 gefallen Fartmann Bernhard * 1914 + 1944 Gerling Hans * 1923 + 1945 gefallen Hansen Willi * 1915 + 1940 Homoet Christian * 1922 + 1943 vermisst in Stalingrad Kamuf Johann * 29.01.1922 + 01.04.1945 Labonde Johann Lach Johann * 1903 + 1945 Neiteler Heinrich * 1913 + gefallen 1945 Neiteler Tonius * 1918 + gefallen 1943 Niemann Bernhard * 05.03.1923 + 30.09.1942 am Ilmensee Peperhove Heinz * 02.05.1922 + 01.04.1943 gefallen in Russland Peperhove Stanislaus * 17.08.1915 + 10.09.1939 gefallen in Polen Pohlkamp Willy * 1921 + 1943 gefallen in Russland Reichow Gerhard * 01.11.1924 + 26.03.1945 Renfert Josef * 30.12.1911 + 08.05.1944 gefallen in Sewastopol Reuter Heinz * 12.03.1911 + 17.01.1945 gestorben in russischer Gefangenschaft Schmitt Raimund * 05.09.1922 + 12.04.1945 Schreiber Adolf * 02.12.1922 + 01.04.1945 Schulze-Schwienhorst Alfred * 1919 + 1941 Schulze-Schwienhorst Aloys * 1918 + 1942 Schulze-Schwienhorst Hugo * 1924 + 1943 Schulze-Schwienhorst Josef + 1945 gestorben in Gefangenschaft Schulze-Schwienhorst Paul + 1945 gestorben in Gefangenschaft Schulze-Schwienhorst Willi + 1944 gefallen im Westen Schürk Josef Dr. * 29.04.1911 + 07.03.1945 Schütt Friedrich * 17.06.1923 + 08.04.1945 Tyrell Bernard * 30.08.1915 + 05.01.1946 in Brest Litowsk Wersell Hermann * 10.12.1907 + 1944 Russland Cluesmann Walter Daldrup Heinz Dufhues Bernhard Günther Franz-Josef Hansen Willi Holtrup Hugo Hüttmann Albert Homoet Christian Philipp Fritz Salmen Hermann Tetzlaff Hubert Wittkamp Theo Uhlenbrock Hermann
Totenzettel Hermann Uhlenbrock. Unser lieber Hermann wurde geboren am 28.Juni 1912 zu Telgte. Am 7.November 1939 wurde er zu den Waffen gerufen. In treuer soldatischer Pflichterfüllung gab er sein junges Leben am 20.Februar 1944 in den harten Kämpfen bei Daschukowka ostwärts Charkow (Ukraine) für seine geliebte Heimat hin. Im Elternhaus verlebte er in freudiger Weise seine Jugend, lebensfroh und aufgeschlossen allem Schönen, Guten Edlen. Gerader Gerechtigkeitssinn und strenge Pflichterfüllung waren die Grundzüge seines Charakters.Möge er ruhen in Gottes hl. Frieden.
© 2010 tenhumbergreinhard.de (Düsseldorf)
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Mitbürger aus Telgte die zwischen 1933-1945 verfolgt und deportiert wurden
Auerbach Clara * 09.08.1877 in Telgte Auerbach Erich * 22.03.1922 in Münster Auerbach Erna * 07.08.1895 in Telgte Auerbach Fanny * 09.02.1876 in Telgte Auerbach Hermann * 16.08.1878 in Telgte Auerbach Jakob * 20.11.1874 in Telgte Auerbach Johanna * 04.05.1880 in Dülmen Auerbach Julius * 17.04.1881 in Telgte Auerbach Julius * 05.06.1897 in Telgte Auerbach Kurt * 16.09.1926 in Münster Auerbach Melanie * 23.09.1873 Baumgarten Hermann * 27.01.1892 in Telgte Baumgarten Julius * 22.05.1894 in Telgte Brandenstein Johanna * 03.12.1875 in Telgte Dreifuß Hedwig * 15.02.1883 in Telgte Fiebelmann Johanna * 09.07.1890 in Telgte Herz Henny * 05.06.1867 in Telgte Jordan Aron * 12.07.1872 in Telgte Jordan Max * 25.10.1886 in Telgte Katz Ricka * 14.09.1870 in Telgte Lefmann Leopold * 05.12.1875 in Telgte Löwenberg Helene * 10.01.1880 in Telgte Löwenstein Julia * 24.12.1897 in Rietberg Lohn Johanna * 30.09.1878 in Telgte Lohn Ludwig * 31.12.1882 in Telgte Lohn Rael * 02.10.1885 in Telgte Meyer Johanna * 16.03.1875 in Telgte Mildenberg Henriette * 28.07.1894 in Lathen Mildenberg Siegfried * 03.12.1888 in Lengerich Serphos Sophia * 12.06.1891 in Neuenhaus Steinhardt Karl-Heinz * 11.07.1934 in Bremen Strauß Gladys * 10.10.1910 in London
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Ham |
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Hamburger Elli (Elise) geb. Berghausen * 06.02.1901 Telgte
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Fürstenau Niedersachsen, Landkreis Osnabrück, Samtgemeinde Fürstenau . Deportation 13.12.1941 Münster – Ghetto Riga Todesdatum/-ort für tot erklärt
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