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Das Erschlagen eines Häftlings, der den SS-Unterscharführer Max Biala mit einem Messer getötet hatte
Dem Angeklagten Miete wird zur Last gelegt, den jüdischen Häftling, der Anfang September 1942 dem SS-Unterscharführer Max Biala tödliche Stichverletzungen mit einem Messer beigebracht hatte, gemeinsam mit einem Ukrainer durch Spatenschläge getötet zu haben.
Er bestreitet das und gibt an, der Attentäter sei nicht von ihm, sondern von dem deutschen SS-Mann Erwin Stengel und einem Ukrainer mit einem Gewehrkolben und einem Spaten totgeschlagen worden. Seine Einlassung ist nicht zu widerlegen, denn die drei eidlich geehrten Zeugen Au., Tai. und Ros., die das Geschehen um den Tod von Max Biala zuverlässig geschildert haben, erinnern sich wohl daran, dass der Attentäter sogleich mit einem Spaten erschlagen worden ist, sie wissen aber nicht mehr genau, welcher Deutscher oder Ukrainer das getan hat. Auch andere Zeugen haben hier keine Klärung gebracht.
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