Golleschau

Am 15. Juli 1941 kam ein Vorauskommando aus zehn polnischen Auschwitz-Häftlingen, vor allem Maurer und Zimmerleute, um in einem zweistöckigen Werksgebäude der Zementfabrik (Golleschauer Portland-Zementfabrik A.G.) Räume als Häftlingsunterkünfte herzurichten. Die Fenster wurden vergittert und das Gebäude von elektrisch geladenem Stacheldrahtzaun umgeben.