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Übersicht
Deutschland, Bundesland Niedersachsen, Regierungsbezirk Hannover, Landkreis Hannover
Der Name der Stadt leitet sich von der frühen Dorfsiedlung „Wonherestorpe“ (um 700) ab.
Am 3. März 1935 wurde Wunstorf Wehrmachtsgarnison. Da 1936 das Jagdgeschwader 2 „Boelcke“ auf dem neuen Fliegerhorst Wunstorf stationiert wurde, wurde Wunstorf zu einer der Ausgangsbasen der Legion Condor.
Am 4. Januar 1943 übersah der Lokomotivführer des SFR 2304 vor Wunstorf bei starkem Schneegestöber ein „Halt“ zeigendes Signal und fuhr auf den D 8 auf. 25 Menschen starben, 169 weitere wurden verletzt.
Am 7. April 1945 marschierten die Alliierten ein, und die Royal Air Force übernahm den Fliegerhorst und betrieb ihn weiter als Militärflugplatz.
Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Blumenau, Bokeloh, Großenheidorn, Idensen, Idensermoor-Niengraben, Klein Heidorn, Kolenfeld, Luthe, Mesmerode und Steinhude eingegliedert.
Täter und Mitläufer 1933-1945
SS-Schütze
Haase Hermann
* 23.02.1912 in Wunstorf
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
Thema
1933-1945 Deutsches Reich Opfer der Gemeinde(Stadt)