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Übersicht
Rumänien, Region Siebenbürgen, Kreis Mureș
Schäßburg wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von deutschen Einwanderern, Siebenbürger Sachsen, gegründet. Im Jahre 1280 wird es als Castrum Sex das erste Mal urkundlich erwähnt. 1298 wird es als Schespurch bzw. Schaesbrich und 1337 mit dem ungarischen Namen Seguzwar erwähnt. 1435 taucht der aus dem Ungarischen entlehnte rumänische Name als Sigisoara erstmals schriftlich auf.
Täter und Mitläufer 1933-1945
SS-Obersturmführer
Albert Roland
* 21.04.1921 Schässburg (Sighișoara)
letzter bekannter Wohnsitz: Schwoich bei Kufstein
† 1998
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Schütze
Barth Josef
* 19.01.1902 in Schäßburg
† 27.10.1949 (in der Haft)
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz, KL Gross-Rosen, KL Oranienburg u. KL Natzweiler-Struthof