Übersicht
Ungarn, Region Westtransdanubien, Komitat Győr-Moson-Sopron, Kleingebiet Mosonmagyarovar
Das Dorf wurde 1297 zum ersten Mal schriftlich als Royka erwähnt.
1918 sollte Rajka als Teil des Burgenlandes zu Österreich kommen, die Alliierten entschieden aber auf Grund strategischer Erwägungen anders. 1947 sollte dann, um den Bratislavaer Brückenkopf zu vergrößern, der Ort mit fünf anderen Orten auf Wunsch der Tschechoslowakei von Ungarn abgetreten werden, er verblieb aber zusammen mit Bezenye bei Ungarn.
Täter und Mitläufer 1933-1945
SS-Rottenführer
Falb Franz
* 01.07.1921 in Ragendorf
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Schütze
Haas Matthias
* 23.12.1903 in Ragendorf
† 23.03.1978 in Bad Nauheim
ab 00.09.1944 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Schütze
Hafner Michael
* 23.03.1900 in Ragendorf (Rajka)
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Unterscharführer
Gratzer Eugen (Nikolaus)
* 06.12.1923 in Ragendorf (Rajka)
letzter bekannter Wohnort: Bombogen (Wittlich)
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Schütze
Maass Emmerich
* 25.10.1901 in Ragendorf
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Schütze
Maasz Lorenz
27.06.1901 in Rajka
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Schütze
Rumpeltesz Mathias
* 02.06.1902 in Rajka
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz