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Übersicht

Deutschland, Bundesland Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Karlsruhe, Landkreis Calw

Erstmals erwähnt wird Nagold als Sitz des Nagoldgaugrafen Gerold, eines Schwagers des Kaisers Karl der Große, als villa Nagaltuna in einer Urkunde vom 3. Mai 786

Schon früh war Nagold eine Hochburg der NSDAP. Bei der Reichstagswahl im Mai 1924 erreichte die NSDAP in Nagold 19,4 %, während sie im Deutschen Reich lediglich 6,5 % erhielt. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg waren rechtsextreme Parteien wieder erfolgreich. Bei der Landtagswahl 1968 wurde der Kandidat der NPD über die Zweitauszählung in den Landtag gewählt. Auch dem Kandidaten der REP gelang es 1992 und 1996, über die Zweitauszählung in den Landtag einzuziehen.

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Unterscharführer
Nierzwicki Hans
* 18.01.1905 in Dierschau
† 15.05.1967 in Nagold
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz, NL Janinagrube u. NL Lagischa