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Österreich, Bundesland Salzburg, Politischer Bezirk Salzburg-Umgebung

Seit 520 lässt sich mit dem Bevölkern der Gegend durch die Bajuwaren eine ständige Besiedelung nachweisen. Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde Lamprechtshausen im Jahr 768, als ein Herefried von Lambrechtshausen Güter an das bayrische Kloster in Otting schenkte.

1934 erfolgten das Verbot der sozialdemokratischen und der kommunistischen Partei sowie im Rahmen des nationalsozialistischen Umsturzversuches in Österreich, dem sogenannten Juliputsch, ein Putsch der NSDAP in Lamprechtshausen. Der Ort stand unter kommissarischer Verwaltung.

Eine Typhusepidemie forderte 1945 in Lamprechtshausen zahlreiche Todesopfer.

Täter und Mitläufer 1933.1945

SS-Oberscharführer
Mang Franz
* 10.01.1907 in Chemnitz
letzter bekannter Wohnort: Lamprechtshausen
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz u. KL Vaivara