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Übersicht

Rumänien, Region Bukowina, Kreis Suceava

Kimpolung wurde 1411 erstmals urkundlich erwähnt. Da es sich im nördlichen Teil des Fürstentums Moldau befand, fiel die Ortschaft 1775 an Österreich.

Durch die Niederlage Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg wurde die Stadt Teil Großrumäniens. Der nördliche Teil der Bukowina fiel im Zuge des Zweiten Weltkrieges an die Sowjetunion.

Die jüdische Gemeinde von Kimpolung ist durch die Verschleppungen und Ermordungen in Transnistrien während des Zweiten Weltkrieges und die spätere Auswanderung nahezu verschwunden.

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Unterscharführer
Bodnarasch Aurelian
* 05.03.1915 in Kimpolung
vor 1945 Angehöriger des SS-Totenkopf-Sturmbann im KL Auschwitz

SS-Rottenführer
Jellnicz Franz
* 22.05.1905 in Kimpolung
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz

SS-Rottenführer
Kotzur Karl
* 25.10.1920 in Kimpolung
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Buchenwald, KL Auschwitz, KL Monowitz, NL Günthergrube u. NL Trzebinia


SS-Rottenführer
Ostermann Emil
* 08.07.1909 in Kimpolung
vor 1945 Angehöriger des SS-T. Stuba. im KL Auschwitz u. KL Monowitz


SS-Rottenführer
Schirowski Josef
* 05.03.1922 in Kimpolung
† 12.11.1944 bei Jaszbereny
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz