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Übersicht
Ungarn, Region Westtransdanubien, Komitat Gyor-Moson-Sopron
Kleingebiet bis 31.12.2012 Sopron-Fertod
Kreis seit 01.01.2013 Sopron
Eine erste urkundliche Erwähnung findet Harka am 17. Juni 1245 in einer Schenkung des ungarischen Königs Bela IV., in der er das Gut Bujuslow (Deutschkreutz) an Marcellus de Pagha und Sebretus de Szamtou übergab und dabei als Gemarkungsgrenze unter anderem eine "villa Harka" genannt wird.
Bei der Volksabstimmung 1921 im Burgenland stimmten gut 90 % der Einwohner für eine Zugehörigkeit zu Österreich, dennoch verblieb der Ort als Teil des Ödenburger Gebiets bei Ungarn.
Internierungs- und Arbeitslager für ungarische Juden
Täter und Mitläufer 1933-1945
SS-Schütze
Hettlinger Johann
* 15.11.1903 in Harka
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Schütze
Kammer Johann
* 14.08.1904 in Harka
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Schütze
Kappel Gottlieb
* 02.02.1902 in Harka
† 1979 in Wetter (Hessen)
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Schütze
Kappel Johann
* 21.05.1903 in Harka
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Schütze
Lagler Emmerich
* 10.08.1902 in Harka
† 01.05.1985 in Sinsheim
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Schütze
Mahder Andreas
* 16.02.1903 in Harka
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz
SS-Rottenführer
Reitter Karl
* 31.05.1917 in Harkau (Harka)
† 07.07.1944 bei Tronn
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz