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Übersicht

Deutschland, Bundesland Bayern, Regierungsbezirk Oberpfalz, Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz

„Griesbach“ ist erstmals 1080 in der Urkunde erwähnt, mit der König Heinrich IV. dem Eichstätter Bischof Udalrich I. den Wildbann im Gau „Rodmaresperch“ und im Sulzgau verlieh.

Um 1875 bestand die Gemeinde Burggriesbach aus Burggriesbach selber und aus der einen Kilometer entfernten Ziegelhütte. Während im Dorf von 271 Einwohnern 16 Pferde und 191 Stück Rindvieh gehalten wurden, hielten sich die 14 Bewohner der Ziegelhütte fünf Stück Rindvieh. In der Gemeinde wurden außerdem drei Schafe, 53 Schweine und fünf Ziegen gezählt. 1900 hielten die 329 Einwohner Burggriesbachs 14 Pferde, 218 Stück Rindvieh, 173 Schweine und 16 Ziegen. Der Ort war außerdem „Sitz eines exponierten Forstamt-Assessors.“

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Burggriesbach zum 1. Mai 1978 in die Stadt Freystadt des oberpfälzischen Landkreises Neumarkt eingemeindet.

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Rottenführer
Hipoltsheimer Jakob
* 30.05.1922 in Burggriesbach (Freystadt)
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz