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Übersicht

Deutschland, Bundesland Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Alb-Donau-Kreis

Die Keimzelle der heutigen Stadt ist das um 1085 von den Grafen von Tübingen am Blautopf gegründete Benediktinerkloster Blaubeuren.

1282 wurde die Stadt durch die Heirat einer Tochter (Agnes) des Grafen Rudolf I. der Scheerer von Tübingen-Herrenberg mit Graf Ulrich II. von Helfenstein an die Grafen von Helfenstein vererbt. Dessen Sohn Ulrich III. verkauft die Stadt am 28. August 1303 an die Herzöge von Österreich, erhielt sie jedoch umgehend als Erblehen zurück. Die Ortsherrschaft blieb bei den Grafen von Helfenstein, bis diese sie (nach mehreren Verpfändungen ab 1384) im Jahr 1447 an die Grafen von Württemberg verkauften.

1945 geriet Blaubeuren als Teil des Landkreises Ulm in die Amerikanische Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. 1973 erfolgte die Kreisreform in Baden-Württemberg, bei der Blaubeuren zum Alb-Donau-Kreis kam.

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Obersturmführer
Jaks Alfred
* 03.11.1907 in Thüngen/Bayern
Letzter bekannter Wohnort: Blaubeuren
† 26.11.1983
vor 1945 Angehöriger im Sta.A. Bez. 46.