Laßt brennen das Feuer in dunkelster Nacht
laßt lodern die glühenden Flammen!
Gott hat uns zu Hütern der Heimat gemacht
hat in uns das Feuer der Liebe entfacht
zur Heimat, zu Schwester und Bruder.
Nun weißt du, Bruder, du bist nicht allein.
Wir alle, wir gehen zusammen.
Der Weg ist weit und die Mühe nicht klein
wir aber sind hart wie aus Erz und aus Stein
wir wissen vom Sieg unsres Kampfes.
Drum lasset das Feuer verglimmen nicht
das Gott uns im Herzen entzündet.
Wir fürchten die Höll' und den Teufel nicht
denn vor uns schreitet mit stummem Gesicht
der Fahnenträger, der tote.