SS-Gruppenführer
* 02.10.1893 in Pirna
† 29.11.1957 in Tegernsee
1900 – 1912
Besuch der Volksschule und das Realgymnasium in Zittau
Abitur
kaufmännische Lehre
08.01.1914
Königlich Sächsisches 2 Feldartillerieregiment Nr 28
01.08.1914
Kriegsfreiwilliger
19.112.1917 - 00.04.1919
Adjutant des Stellvertretender Im Grossen Generalstab des Heeres
(freundete sich mit dem Jagdflieger Hermann Göring an)
1919
als Hauptmann verabschiedet
Mitglied im Freikorps Lützow
1920
Studium der Rechtswissenschaften, danach in leitenden Stellungen in der Industrie tätig
17.11.1926
Eintritt in die NSDAP (Mitglieds Nu. 714 328)
1928
für die NSDAP aktiv
05.12.1931
Eintritt in die SS (Mitglieds Nu. 23 076)
1931–1933
Adjutant und Privatsekretär Görings
17.02.1932
Beförderung zum SS-Sturmbannführer
22.07.1932
Beförderung zum SS-Standartenführer
22.01.1933
Teilnehmer an der Besprechung in der Villa des Sekthändlers Joachim von Ribbentrop
1933
von Göring, als persönlicher Referent ins preußische Innenministerium berufen
20.04.1933
Beförderung zum SS-Oberführer
00.04.1933
Ernennung zum Staatssekretär des Preußischen Staatsministeriums
22.04.1933 – 1945
Staatssekretär des Preußischen Staatsministeriums
00.04.1933
Stellvertretender Bevollmächtigter Preußens beim Reichsrat
11.07.1933
Preußischer Staatsrat
19.07.1933
Beförderung zum SS-Brigadeführer
1933
Mitglied des Verwaltungsrats der Gesellschaft Reichsautobahnen
1933 – 1945
Mitglied des Verwaltungsrats der Deutschen Reichspost
00.03.1933 - 00.11.1933
Abgeordneter der NSDAP im Reichstag
30.11.1933 – 20.04.1934
Vertreter (»im Falle der Behinderung«) des Chefs der Preußischen Geheimen Staatspolizei
01.03.1934
Beförderung zum SS-Gruppenführer
Mitglied des Aufsichtsrats der Deutschen Lufthansa AG
28.03.1936
Ministerpräsident Göring stattet auf der Fahrt nach Weimar am Sonnabend, den 28. März 1936, in Begleitung von Staatssekretär Körner der NAPOLA Schulpforta einen Besuch ab
1936
Ständiges Mitglied der Reichsarbeitskammer
00.03.1936 - 00.05.1945
Abgeordneter der NSDAP im Reichstag
22.10.1936 – 1945
Staatssekretär, ständiger Stellvertreter und Leiter der Geschäftsstelle des Beauftragten für den Vierjahresplan
22.10.1936 – 1939
(ab Dez. 1936 ständiger) Vertreter des Vorsitzenden des Generalrates der Reichsstelle für den Vierjahresplan,
22.10.1936 – 1945
(ab Dez. 1936 ständiger) Vertreter des Vorsitzenden des Kleinen Ministerrats für den Vierjahresplan
15.07.1937 – 01.05.1942
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Reichswerke AG für Erzbergbau und Eisenhütten »Hermann Göring«, Mitherausgeber der Zeitschrift »Deutsche Verwaltung. Organ der Rechtswahrer der Verwaltung des Nationalsozialistischen Rechtswahrerbundes«
12.09.1938
Mitglied des Präsidiums des Vereinshaus der DeutschenTechnik, München
07.07.1939 – 29.12.1942
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Holdinggesellschaft AG Reichswerke »Hermann Göring«, Salzgitter
1939 – 1942
Vorsitzender des Generalrats der Reichsstelle für den Vierjahresplan
17.01.1941 – 30.04.1942
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Reichswerke AG für Berg- und Hüttenbetriebe »Hermann Göring«, Berlin
1941 – 1945
Stellvertreter des Leiters des Wirtschaftsführungsstabs Ost
1941 – 1943
Vorsitzender des Verwaltungsrats der Berg- und Hüttenwerke Ost GmbH
30.01.1942
Beförderung zum SS-Obergruppenführer
00.06.1942 – 1945
Mitglied des Präsidialrats des (neuen) Reichsforschungsrates
1942 – 1945
Mitglied der »Zentralen Planung« im Vierjahresplan
30.01.1942
Beförderung zum SS-Obergruppenführer i. St. d. RFSS u. Oberstleutnant d.R. der Luftwaffe
12.03.1946
Zeuge im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß
15.11.1947 – 11.04.1949
Angeklagter im »Wilhelmstraßenprozeß« (Fall XI) in Nürnberg,
00.04.1949
im Wilhelmstraßen Prozess zu 15 Jahren Haft verurteilt
(Körner wurde in vier Anklagepunkten für schuldig befunden: wegen des Verbrechens gegen den Frieden, der Plünderung, der Sklavenarbeit und seiner Mitgliedschaft in verbrecherischen Organisationen)
31.01.1951
Das Strafmaß wird durch den amerikanischen Hochkommissar John Jay McCloy auf zehn Jahre Gefängnis reduziert
16.12.1951
infolge einer Amnestie-Entscheidung des amerikanischen Oberkommandierenden in Europa, General Thomas T. Handy, aus dem Kriegsverbrechergefängnis Landsberg entlassen
Pensionär