I. SS-Baubrigade
SS-Hstuf. Maximilian List 25.09.1942–31.01.1944
SS-Ostuf. Georg Braun 01.02.1944–00.05.1945

Alderney I. SS-Baubrigade Kdo. Neuengamme, später Kdo. Buchenwald

Sollstedt I. SS-Baubrigade Kdo. Buchenwald, später Kdo. Mittelbau

Sollstedt I. SS-Baubrigade Mittelbau Kdo. später Kdo. Sachsenhausen

Düsseldorf-Friedrichstadt Kirchfeldstraße I. SS-Baubrigade Kdo. Sachsenhausen

Duisburg-Meiderich I. SS-Baubrigade Kdo. Sachsenhausen
In Meiderich waren Häftlinge aus der I., III. und V. SS-Baubrigade untergebracht. Die Kommandantur des III. Baubrigade in Köln übernahm am 21. Februar 1943 von der I. SS-Baubrigade 342 Häftlinge.

Nordhausen I. SS-Baubrigade Kdo. Mittelbau

Neuengamme I. SS-Baubrigade

Auschwitz (Oswiecim) I. SS-Baubrigade

Außenlager Steyr-Münichholz
am 5. Mai 1945 wurden etwa 50 vorwiegend deutsche Zeugen Jehovas der sogenannten I. SS-Baubrigade befreit. Dank der Intervention eines russischen Häftlings gelang es ihnen, das Lager unbehelligt von den Racheaktionen der russischen Häftlinge an allen Deutschen zu verlassen

Toul I. SS-Baubrigade Kdo. Neuengamme

Helmut Knöller berichtet:
Schließlich hielt unser Zug in Steyr/Österreich. Die SS erhielt Befehl, uns einem kleinen Lager zu übergeben. Vorher wurden alle Kranken zusammengestellt und zum Vergasen in ein großes Lager gebracht. Nur mit Mühe und List konnten wir unsere kranken Brüder davor retten! 5 Tage später rannte plötzlich die SS um ihr
Leben in die nahelegenden Wälder und Berge: Am Lagereingang wurde die weiße Flagge gehisst! Es war der 5. Mai 1945. Am nächsten Abend packten wir 50 Brüder gemeinsam unsere Sachen, luden sie auf einen großen Anhänger, setzten unsere Kranken drauf und zogen den Wagen mit vereinten Kräften Richtung Heimat! Inzwischen hatten sich die Häftlinge Waffen und Alkohol beschafft und die russischen Gefangenen führten nun ihre Rache an den deutschen Häftlingen durch, die vorher die Mitgefangenen als Helfershelfer der SS drangsaliert hatten. Als wir gerade zum Lager hinausfahren wollten, machten die Russen das Tor vor uns zu und weigerten sich, uns hinauszulassen! Unsere Gebete gingen zu Jehova. Zwei Russen, die die Wahrheit angenommen hatten, konnten nicht viel ausrichten. Doch kam dann ein anderer Russe, der uns kannte und er erklärte, Bibelforscher, alles gute Kameraden, waren nicht böse, lasst sie gehen! Das Tor ging auf und wir konnten gehen.


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