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Jalta |
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Übersicht |
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Ukraine, Oblast Autonome Republik Krim, Rajon Kreisfreie Stadt Jalta |
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Nationalsozialismus |
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International bekannt wurde Jalta durch die Konferenz von Jalta, auf der vom 04. bis 11. Februar 1945 über das Schicksal des bald besiegten Deutschlands entschieden wurde. Daran beteiligt waren die alliierten Regierungschefs Winston Churchill, Josef Stalin und Franklin D. Roosevelt, die dort die Welt neu aufteilten. |
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07.11.1941 |
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Das sowjetische Lazarettschiff Armenija nahm ca. 4000 Verletzte aus dem belagerten Sewastopol auf und fuhr nach Jalta, wo es weitere 800 Menschen zur Evakuierung aufnahm, um sie nach Noworossijsk zu bringen. Die wirkliche Anzahl der Passagiere dürfte jedoch deutlich höher gewesen sein. Mehrere Kilometer vor Jalta wurde das Schiff von den deutschen Heinkel He 111 angegriffen, obwohl es deutliche Rotes-Kreuz-Kennzeichen trug. Das Schiff sank mit nach konservativen Schätzungen 5000 Personen, womit es zur drittgrößten Schiffskatastrophe der Geschichte bis zum heutigen Tag wurde. Lediglich 8 Personen konnten sich retten. Dieser Vorfall diente der Sowjetmarine als Präzedenzfall für die späteren Torpedierungen deutscher Flüchtlingsschiffe. |
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03.10.1942 |
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Die Zerstörer Boiki (mit Bfh. des Geschwaders, VAdm. L.A.Vladimirski, an Bord) und Soobrazitelny beschießen in der Nacht zum 03.10.1942 Jalta. |
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19./20.12.1942 |
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Sowj. Flottillenführer Kharkov und Zerstörer Boiki beschießen in der Nacht zum 20.12.1942 Jalta, der Zerstörer Nezamozhnik und das Wachschiff Shkval Feodosia. Auf dem Rückmarsch treffen sie auf die zurückmarschierende dt. 1. S-Flottille. Bei dem anschließenden Gefecht werden auf beiden Seiten keine Treffer erzielt. |
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19.07.1943 |
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Das dt. Räumboot R 33 wird bei einem sowj. Luftangriff auf Jalta versenkt |
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