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Wir schreiten fest im gleichen Schritt Wir trotzen Not und Sorgen Denn in uns zieht die Hoffnung mit Auf Freiheit und auf Morgen.
Was hinter uns, ist abgetan Gewesen und verklungen. Die Zukunft will den ganzen Mann Ihr sei unser Lied gesungen.
Aus Esterwegen zogen wir leicht Es liegt verlassen im Moore Doch bald war Sachsenhausen erreicht Es schlossen sich wieder die Tore.
Wir schaffen hinter Stacheldraht Mit Schwielen in den Händen Und packen zu und werden hart Die Arbeit will nicht enden.
So mancher kommt, kaum einer geht Es gehen Mond' und Jahre Und bis das ganze Lager steht Hat mancher graue Haare.
Das Leben lockt hinter Stachelverhau Wir möchten's mit Händen greifen Dann werden unsre Kehlen rauh Und die Gedanken schweifen.
Text: Bernard Bästlein, Karl Fischer, Karl Wloch
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