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Das Licht erlischt Die Nacht wird lang, es wachsen die Schatten der Wald wird kahl, leer werden die Matten. Wir essen Asche ins tägliche Brot gemischt. Das Licht erlischt.
Das Licht ist tot. Still sind die einst so fröhlichen Gassen wieviel haben uns für immer verlassen die am Tisch mit uns saßen, mit uns brachen das Brot. Das Licht ist tot.
Das Herz ist schwer. Wo sind, die vor uns dahingegangen? Das Licht am Himmel wird neu erprangen Das Herz ist schwer.
Text: Ricarda Huch
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