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Durch die Seele weht des heiligsten Liedes Glanz wie in der entfernten und teuren Heimat zu Weihnacht immer unsere innige Stimme klang wenn im Schein der Kerzen feuchte Augen flammten.
Wir sind heute Gefangene im schrecklichen Ravensbrück das voll Elend und Tränen der Trauer ist und doch sind Augenblicke wie Sterne aufgegangen liebevolle und wahrhaft edle, schöne Taten.
Träumen wir heute ruhig, meine armen Schwestern dass unsere teure Heimat für uns alle wiederkehrt unser Weihnachtstraum, so lieblich bunt möge uns die Zeit der unmenschlichen Qualen verkürzen!
Text und Musik: Ludmila Peskarova (KZ Ravensbrück 1944)
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