9. Panzer-Division

Feldersatz-Bataillon 102

Die Einheiten wurden als Teile des Feldersatz-Bataillon 9. Panzer-Division in der Feldpostübersicht eingetragen. 1941 erhielten die Einträge zusätzlich die Nummer 60. 1942 wurden alle Einträge bis auf die 1. Kompanie gestrichen. Die 1. Kompanie wurde in Gefangenen-Wach-Kompanie 60 umbenannt. 1942 wurde dann ein neues Bataillon bei anderen Nummern eingetragen. Dabei erhielten die Einheiten Nummern der Aufklärungs-Abteilung 9 und vom Kradschützen-Bataillon 59. Die 1. Kompanie wurde 1942/43 zur Fahrkolonne der Panzer-Divisions-Nachschub-Truppen 60 umbenannt. Die 2. und 3. Kompanie wurden 1943 gestrichen. Der Stab wurde am 18. September 1943 irrtümlich in Stab Feldersatz-Bataillon 160 umbenannt. Am 7. Juni 1944 wurde auch dieser gestrichen. An diesem 7. Juni 1944 wurde dann wieder ein komplettes Bataillon eingetragen. Diese Einträge wurden am 30. August 1944 in Feldersatz-Bataillon 102 umbenannt.

Einheit: Stab Feldpostnummer: 43246 Feldpostnummer: ab 1942 15735 Feldpostnummer: ab Jun. 44 34619

Einheit: 1. Kompanie Feldpostnummer: 44032 Feldpostnummer: ab 1942 10617 bis 42/43 Feldpostnummer: ab Jun/44 45589
Einheit: 2. Kompanie Feldpostnummer: 45724 Feldpostnummer: ab 1942 24496 gestr. 1943 Feldpostnummer: ab Jun/44 43759
Einheit: 3. Kompanie Feldpostnummer: 46955 Feldpostnummer: ab 1942 09475 gestr. 1943 Feldpostnummer: ab Jun/44 31124
Einheit: 4. Kompanie Feldpostnummer: …….. Feldpostnummer: ab 1942 …………………. Feldpostnummer: ab Jun/44 47032
Einheit: 5. Kompanie Feldpostnummer: …….. Feldpostnummer: ab 1942 …………………. Feldpostnummer: ab Jun/44 41503

Einheit: Vers.-Komp. Feldpostnummer: …….. Feldpostnummer: ab 1942 …………………. Feldpostnummer: ab Jun/44: 39720


Feldersatz-Bataillon 60

Das Feldersatz-Bataillon 60 wurde im Frühjahr 1940 im Wehrkreis XVII aufgestellt. Das Bataillon wurde nach der Aufstellung der 9. Panzer-Division unterstellt. Am 1. September 1943 wurde das Bataillon in Feldersatz-Bataillon 102 umbenannt.

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Die Einheiten wurden als Teile der Panzerabwehr-Abteilung 50 in der Feldpostübersicht eingetragen. Mitte 1940 wurden die Einheiten in Panzerjäger-Abteilung 50 umbenannt. Mitte 1940 wurde die 3. Kompanie gestrichen. Dafür wurde 1940/41 wurde eine neue 3. Kompanie eingetragen. Diese wurde 1942 wieder gestrichen. Dafür wurde 1942 die 3. Kompanie vom Fla-MG-Bataillon (schw.) mot. Z 47 zur neuen 3. Kompanie umbenannt. 1942/43 wurde ein Auffrischungsstab eingetragen. 1943 wurde die 3. Kompanie zur 4. Batterie Heeres-Flakartillerie-Abteilung 287 umbenannt. Am 28. Januar 1944 wurde der Auffrischungsstab gestrichen. Am 7. Juni 1944 wurde der Stab um eine Stabskompanie erweitert. Am gleichen Tag wurde die 1. Kompanie in 1. (Sturmgeschütz-) Kompanie umbenannt. Außerdem wurden an diesem Tag eine 2. (Sturmgeschütz) Kompanie, eine 3. Kompanie und eine Versorgungs-Kompanie jeweils neu eingetragen. Die alte 2. Kompanie wurde erst am 5. August 1944 gestrichen.

Einheit: Stab Feldpostnummer: 04894
Einheit: Stabskompanie Feldpostnummer: ab Jun/44 04894 A

Einheit: 1. Kompanie Feldpostnummer: 25009
Einheit: 2. Kompanie Feldpostnummer: 06003 gestr. Aug/44
Einheit: 3. Kompanie Feldpostnummer: 21233 gestr. 1940 ab 40/41 11211 gestr. 1942 ab 1942 16638 bis 1943 ab Jun/44 30244

Einheit: 1. Sturmgeschütz-Kompanie Feldpostnummer: 25009
Einheit: 2. Sturmgeschütz-Kompanie Feldpostnummer: ab Jun/44 47907

Einheit: Versorgungs-Kompanie Feldpostnummer: ab Jun/44 38248

Einheit: Auffrischungsstab Feldpostnummer: ab 42/43 48816 gestr. Jan/44


Panzer-Abwehr-Abteilung 50

Die Panzer-Abwehr-Abteilung 50 wurde am 1. August 1938 in St. Pölten, im Wehrkreis XVII, aufgestellt. Die Abteilung entstand aus der Infanterie-Kanonen-Abteilung 3 des österreichischen Bundesheeres. Nach der Aufstellung wurde die Abteilung weiter vorläufig in St. Pölten stationiert. Die Abteilung wurde nach der Aufstellung der 4. leichten Division unterstellt. Bei der Mobilmachung wurde die Abteilung durch die 3. Kompanie vom MG-Bataillon 47, später Fla-Bataillon 47, unter Major Haun, verstärkt. Am 1. Januar 1940 wurde die Abteilung in Panzerjäger-Abteilung 50 umbenannt. Die Abteilung wurde jetzt der neuen 9. Panzer-Division unterstellt. 1943 wurde die 3. Kompanie an die Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 287 abgegeben. Im Mai 1944 wurde die Abteilung in Südfrankreich durch die Reserve-Panzerjäger-Abteilung 5 aufgefrischt.
Für die Ersatzgestellung der Abteilung war die Panzerabwehr-Ersatz-Abteilung 17, später Panzerjäger-Ersatz-Abteilung 17, zuständig.

Kommandeure:
Hauptmann der Reserve Dr. Johann Reich 1943


Aufklärungs-Abteilung (mot.) 9

Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheiten wurden als Teile der Aufklärungs-Abteilung 9 in der Feldpostübersicht eingetragen. Noch 1940/41 wurde die 2. Schwadron zur 1. Schwadron der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 341 umbenannt. 1941 erhielten die Einheiten den Zusatz 9. Panzer-Division. 1942 wurden der Stab, die 1. Schwadron und die Kolonne zu Teilen vom Kradschützen-Bataillon 59 umbenannt. Die 2. und 3. Schwadron wurden zu Teilen vom Feldersatz-Bataillon 60 der 9. Panzer-Division umbenannt.

Einheit: Stab Feldpostnummer: 15735

Einheit: 1. Schwadron Feldpostnummer: 06429
Einheit: 2. Schwadron Feldpostnummer: 07428 bis 40/41
Einheit: 3. Schwadron Feldpostnummer: 10617
Einheit: 4. Schwadron Feldpostnummer: 24496

Einheit: Kolonne Feldpostnummer: 13696

Die Aufklärungs-Abteilung (motorisiert) 9 wurde am 1. August 1940 aufgestellt. Die Abteilung wurde aus der II. Abteilung des Aufklärungs-Regiments 9 und der 4. (Kradschützen) Schwadron des gleichen Regiments aufgestellt. Die Abteilung blieb nach der Aufstellung der 9. Panzer-Division unterstellt. Am 3. Februar 1941 wurde die Abteilung per Eisenbahn nach Rumänien transportiert. Von Rumänien aus marschierte die Abteilung ab dem 2. März 1941 in Bulgarien ein. Während des Balkanfeldzuges kämpfte die Abteilung am Stracinpass, bei Skopljes und Prizrens, sowie ab dem 13. April 1941 gegen das britische Expeditionskorps über Bitolj, Klidi und Kozani nach Aliakmon, Venetikos, Elasson und Larissa bis nach Volos. Danach ging es für die Abteilung im Landmarsch zur Auffrischung nach Mährisch-Schlesien. Ab dem 22. Juni 1941 beteiligte sich die Abteilung am Überfall auf die Sowjetunion mit dem Handstreich auf Tarnopol am 2. Juli 1941 und am Schließen des Kessels von Uman am 2. August 1941. Am 16. August 1941 wurde Kriwoi-Rog erreicht. Am 25. August 1941 erreichte die Abteilung Dnjepropetrowsk-Süd. Am 11. September 1941 wurde die Abteilung zum Schließen des Kessels von Kiew herausgezogen, was bis zum 15. September 1941dann abgeschlossen wurde. Nach dem Stoß über Ssumy-Fatesh fiel nach Überwinden der Herbstschlammperiode am 3. November 1941 Kursk, von wo noch am 20. November 1941 der Tim erreicht wurde. Den Winter 1941/42 verbrachte die Abteilung bei Schtschigry. Am 13. April 1942 wurde die Abteilung aufgelöst. Das Personal der Abteilung wurde mit dem Kradschützen-Bataillon 59 zusammengefügt und dieses wurde nun als Kradschützen-Bataillon (AA) 59 bezeichnet.

Für die Ersatzgestellung der Einheit war die Ersatz-Abteilung für motorisierte Aufklärungs-Einheiten 7 zuständig.

Kommandeure
August 1940 Oberstleutnant Dr. Freiherr von Ohlen und Adlerscron


Panzer-Aufklärungs-Abteilung 9

Feldpostnummern ab 1943: Die Einheiten wurden durch Umbenennung vom Kradschützen-Bataillon 59 als Teile der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 9 in der Feldpostübersicht eingetragen. Noch 1942/43 wurde die Panzer-Späh-Kompanie (B) Lux zur 2. Kompanie der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 9 umbenannt. Am 6. Juni 1944 wurde die 2. Kompanie gestrichen. Am 7. Juni 1944 wurde dann genau bei diesem Eintrag die 1. Kompanie eingetragen. Die alte wurde am 7. Juni 1944 gestrichen. An diesem Tag wurde auch beim Stab eine Stabskompanie eingetragen. Alle anderen Kompanien rückten jeweils eine Nummer nach oben. Am 7. Juni 1944 wurde dann auch noch eine Versorgungs-Kompanie eingetragen. Am 17. Juni 1944 wurde die Kolonne gestrichen.

Einheit: Stab Feldpostnummer: 27847
Einheit: Stabskompanie Feldpostnummer: ab Jun/44 27847 A

Einheit: 1. Kompanie Feldpostnummer: 06429 gestr. Jun/44 ab Jun/44 16593
Einheit: 2. Kompanie Feldpostnummer: ab Jun/44 25302
Einheit: 3. Kompanie Feldpostnummer: 25302 bis Jun/44 ab Jun/44 22770
Einheit: 4. Kompanie Feldpostnummer: 22770 bis Jun/44 ab Jun/44 10094
Einheit: 5. Kompanie Feldpostnummer: 10094 bis Jun/44

Einheit: Panzer-Späh-Kompanie Lux Feldpostnummer: 16593 gestr. Jun/44

Einheit: Kolonne Feldpostnummer: 13696 gestr. Jun/44

Einheit: Versorgungs-Kompanie Feldpostnummer: ab Jun/44 20853

Die Panzer-Aufklärungs-Abteilung 9 wurde am 13. April 1943 auf dem Truppenübungsplatz Bruck an der Leitha, im Wehrkreis XVII, aufgestellt. durch die Umgliederung des Kradschützen-Bataillons (AA) 59 und der 9. Panzerdivision unterstellt. Die Aufstellung wurde am 10. Mai 1943 abgeschlossen, die Abteilung bestand jetzt aus:
Stab
1. Pz. Späh Kompanie Achtrad
2. Pz. Späh Kompanie Luchs
3. lei. SPW Kompanie mit 36 lMG
4. lei. SPW Kompanie mit 36 lMG
5. schwere Kompanie mit PzPi.- Pak- und Kanonenzug 7,5 cm


6. Versorgungs-Kompanie

Den ersten Einsatz erlebte die Abteilung beim Unternehmen "Zitadelle" ab dem 5. Juli 1943. Am 12. Juli 1943 wurde die Abteilung in den Orelbogen geworfen, wo sie südlich von Ssuchinitschi kämpfte. Die Abteilung blieb im Orelbogen und nahm an den Rückzugskämpfen der Heeresgruppe Süd teil. Am 7. Oktober 1943 kämpfte die Abteilung bei Saporoshje. Ab dem 8. Februar 1944 war die Abteilung bei Nikopol und Apostolowo im Einsatz. Ab dem 22. Februar 1944 wurde die Abteilung bei Kriwoi-Rog eingesetzt. Bis Mitte März 1944 wurde der Raum Wossnessensk erreicht. Von dort wurde die Abteilung mit der 9. Panzer-Division nach Südfrankreich zur Auffrischung verladen. Die Auffrischung erfolgte durch die Reserve-Panzer-Aufklärungs-Abteilung 9 der 155. Reserve-Panzer-Division. Die Abteilung erreichte jedoch nicht ihr volles Soll und wurde am 27. Juli 1944 zur Verstärkung der Invasionsfront abkommandiert. Am 10. August 1944 wurde Alencon erreicht, die Abteilung wurde dann jedoch der Divisionsführung weggenommen und weiter nördlich eingesetzt. Danach ist sie mit Masse im Kessel von Falaise geblieben und nach einem kurzen Abwehreinsatz an der Seine Ende August 1944 wurde das Reichsgebiet erreicht. Im Vorfeld des Westwalls begann die Reichsverteidigung mit Kämpfen bei Stolberg vom 4. - 23. September 1944. Danach folgten Kämpfe um Arnheim vom 27. September - 8. Oktober 1944. Zwischen dem 25. und dem 29. Oktober 1944 wurde die Abteilung bei Kämpfen um Venlo eingesetzt. Es folgte die Abwehrschlacht bei Geilenkirchen vom 10. November 1944 bis zum 4. Dezember 1944. Danach wurde die Abteilung mit der Division für die Ardennen-Offensive bereitgestellt. Bei der Ardennenoffensive wurde die Abteilung vom 25. Dezember 1944 bis zum 4. Januar 1945 um Rochefort und anschließend bei Houffalize eingesetzt. Im Februar 1945, nach der Rücknahme auf den Westwall, wurde die Abteilung bei Brünn in der Eifel und anschließend weiter nördlich davon eingesetzt. Im Raum Köln-Nord - Worringen ist die Abteilung bis zum 7. März 1945 ausgeblutet und auf dem linken Rheinufer aufgerieben worden. Reste kamen noch bis Siegen, im Wehrkreis IX.

Für die Ersatzgestellung der Abteilung war die Panzer-Aufklärungs-Ersatz-Abteilung 2 zuständig.

Kommandeure
Hauptmann Rudolf von Bünau Aufstellung - 15. August 1943
Hauptmann Engelbert Bockhoff 15. August 1943 - 29. Oktober 1944
Hauptmann Heinrich Voutta 29. Oktober 1944 - Kapitulation


Panzer-Nachrichten-Abteilung 85

Feldpostnummern ab Anfang 1940: Die Einheiten wurden als Teile der Panzer-Nachrichten-Abteilung 85 in der Feldpostübersicht eingetragen. Noch Anfang 1940 tauschten die 1. und 2. Kompanie ihre Nummern. Mitte 1940 wurden die Einheiten dann zu Teilen der Panzer-Divisions-Nachrichten-Abteilung 85 umbenannt. Außerdem verlor Mitte 1940 die Kolonne den Zusatz leichte. 1942/43 wurde dann ein Auffrischungsstab eingetragen. Dieser wurde 1943 wieder gestrichen.

Einheit: Stab Feldpostnummer: 33526

Einheit: 1. Kompanie Feldpostnummer: 34970 bis 1940 ab 1940 05948
Einheit: 2. Kompanie Feldpostnummer: 05948 bis 1940 ab 1940 34970

Einheit: leichte Kolonne Feldpostnummer: 35017

Einheit: Auffrischungsstab Feldpostnummer: ab 42/43 48392 gestr. 1943

Die Panzer-Divisions-Nachrichten-Abteilung 85 wurde am 15. Februar 1940 durch den Wehrkreis IX aufgestellt. Als Stamm für die Aufstellung wurde die 3. Kompanie der Nachrichten-Abteilung 38 verwendet, welche bereits seit Kriegsbeginn zur Division gehörte. Ab April 1944 wurde die Abteilung in Südfrankreich durch die Nachrichten-Kompanie 1055 der 155. Reserve-Panzer-Division aufgefrischt.
Für die Ersatzgestellung der Abteilung war die Nachrichten-Ersatz-Abteilung 81, später Panzer-Nachrichten-Ersatz-Abteilung 81, zuständig.


Infanterie-Divisions-Nachschubführer 60

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Der Stab wurde als Infanterie-Divisions-Nachschub-Führer 60 in der Feldostübersicht eingetragen. Die ersten Einheiten wurden als Teile der Infanterie-Divisions-Kolonne 60 bezeichnet. Die Kolonnen wurden ab Mitte 1940 als Teile der Panzer-Divisions-Kolonne 60 bezeichnet, und auch umgegliedert. 1940/41 wurde der Stab dann auch in Panzer-Divisions-Nachschub-Führer 60 umbenannt. 1941 wurden die Zahl der Kolonnen durch die Kolonnen der sowie der zwei Kolonnen vom Panzer-Regiment 33 auf 14 erweitert. 1941/42 wurden die Werkstatt-Kompanien in Kraftfwagen-Werstatt-Kompanien umbenannt. 1942 kam es wieder zu Umgliederungen bei den Kolonnen. 1942/43 wurde der Stab in Kommandeur der Panzer-Divisions-Nachschub-Truppen 60 umbenannt. Außerdem wurden 1942/43 noch eine Ersatzteil-Staffel, eine Fahrkolonne und die Waffen-Werkstatt 60 eingetragen. Bereits 1942/43 wurde die Ersatzteil-Staffel 60 wieder gestrichen. 1943 wurden einige Kolonnen zu Kompanien umbenannt, die andere Kolonnen gestrichen. Lediglich die 11. große Kraftwagen-Kolonne behielt ihre Nummer und wurde jetzt als 11. Kraftwagen-Kolonne bezeichnet. Am 7. Juni 1944 wurde eine 7. Kraftfahr-Kompanie eingetragen. Am gleichen Tag wurde die Waffen-Werkstatt 60 in Waffen-Werkstatt-Zug 60 umbenannt. Am 26. Juli 1944 wurde die 11. Kraftwagen-Kolonne in Kfz.-Ersatzteilstaffel 60 der 9. Panzer-Division umbenannt. Am 5. August 1944 wurde die Fahrkolonne in 6. Kraftfahr-Kompanie umbenannt. Am gleichen Tag wurde die 7. Kraftfahr-Kompanie gestrichen. Am 25. Oktober 1944 wurde die 6. Kraftfahr-Kompanie gestrichen. Am 8. Februar 1945 wurde die Nachschub-Kompanie 60 gestrichen.

Einheit: Stab Feldpostnummer: 14732

Einheit: 1. kleine Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: 05180 gestr. 1942
Einheit: 2. kleine Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: 20003 bis 1943
Einheit: 3. kleine Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: 051818 gestr. 1943
Einheit: 4. kleine Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: 26277 bis 1943
Einheit: 5. kleine Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: 08749 gestr. 1943
Einheit: 6. kleine Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: 00592 gestr. 1943
Einheit: 7. große Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: 23105 bis 1940
Einheit: 7. kleine Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: ab 1940 02895 gestr. 1943
Einheit: 8. große Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: 11277 bis 1942
Einheit: 8. kleine Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: ab 1942 31541 gestr. 1943
Einheit: 9. große Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: ab 1940 23105 bis 1942
Einheit: 9. kleine Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: ab 1942 01519 gestr. 1943
Einheit: 10. große Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: ab 1940 15269 bis 1942 ab 1942 13693 gestr. 1943
Einheit: 11. kleine Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: ab 1941 28071 bis 1942
Einheit: 11. große Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: ab 1942 28071 bis Juli 44
Einheit: 12. große Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: ab 1942 11277 bis 1943
Einheit: 12. kleine Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: ab 1941 13693 bis 1942
Einheit: 13. große Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: ab 1941 31541 bis 1942 ab 1942 23105 bis 1943
Einheit: 14. große Kraftwagen-Kolonne Feldpostnummer: ab 1941 01519 bis 1942 ab 1942 15269 bis 1943

Einheit: 1. Kraftfahr-Kompanie Feldpostnummer: ab 1943 11277
Einheit: 2. Kraftfahr-Kompanie Feldpostnummer: ab 1943 20003
Einheit: 3. Kraftfahr-Kompanie Feldpostnummer: ab 1943 15269
Einheit: 4. Kraftfahr-Kompanie Feldpostnummer: ab 1943 26277
Einheit: 5. Kraftfahr-Kompanie Feldpostnummer: ab 1943 23105
Einheit: 6. Kraftfahr-Kompanie Feldpostnummer: ab Aug/44 10617 gestr. Okt/44
Einheit: 7. Kraftfahr-Kompanie Feldpostnummer: ab Jun/44 37374 gestr. Aug/44

Einheit: Fahrkolonne Feldpostnummer: ab 42/43 10617 bis Aug/44

Einheit: 1. Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 60 Feldpostnummer: 18835
Einheit: 2. Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 60 Feldpostnummer: 12219
Einheit: 3. Kraftwagen-Werkstatt-Kompanie 60 Feldpostnummer: 02418

Einheit: Kfz-Ersatzteil-Staffel 60 der 9. Panzer-Division Feldpostnummer: ab 42/43 06068 gestr. 42/43 ab Jul/44 28071

Einheit: Waffen-Werkstatt-Zug 60 Feldpostnummer: ab 42/43 06691

Einheit: Nachschub-Kompanie 60 Feldpostnummer: 13963 gestr. Feb/45

Der Infanterie-Divisions-Nachschubführer 60 wurde am 1. Juli 1939 in Enns, im Wehrkreis XVII, aufgestellt. Die Einheit wurde durch die Kraftfahr-Abteilung 17 aufgestellt. Der Stab wurde nach der Aufstellung der 4. leichte Division unterstellt. Am 1. Januar 1940 wurde der Stab in Panzer-Divisions-Nachschubführer 60 umbenannt. Der Stab unterstand ab diesem Tag der neuen 9. Panzer-Division. Am 23. Oktober 1942 wurde der Stab in Kommandeur der Panzer-Divisions-Nachschubtruppen 60 umbenannt. Die Einheit blieb bis Kriegsende der 9. Panzer-Division unterstellt.
Für die Ersatzgestellung der Einheit war anfangs die Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 17 zuständig. Ab dem 3. Mai 1940 übernahm die Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 45 diese Aufgabe. Ab Herbst 1942 war dann wieder die Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 17 zuständig.


Verwaltungsdienste 60

Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheiten wurden alle mit der Nummer 60 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1941 wurde der Schlächterei-Zug 60 in Schlächterei-Kompanie 60 umbenannt. Am 21. April 1944 wurde das Verpflegungsamt 60 in Verwaltungs-Kompanie 60 umbenannt.

Einheit: Verpflegungsamt 60 Feldpostnummer: 11137
Einheit: Verwaltungs-Kompanie 60 Feldpostnummer: 11137

Einheit: Bäckerei-Kompanie 60 Feldpostnummer: 21316

Einheit: Schlächterei-Zug 60 Feldpostnummer: 08747
Einheit: Schlächterei-Kompanie 60 Feldpostnummer: 08747

Einheit: Feldpostamt 60 Feldpostnummer: 09132


Sanitätsdienste 60

Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheiten wurden alle mit der Nummer 60 in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 22. Januar 1945 wurden der 1. und der 3. Kranken-Kraftwagen-Zug gestrichen. Die normalerweise dann fällige Umbenennung vom 2. Kranken-Kraftwagen-Zug in Kranken-Kraftwagen-Kompanie 60 wurde aber nicht verzeichnet.

Einheit: 1. Sanitäts-Kompanie 60 Feldpostnummer: 13277
Einheit: 2. Sanitäts-Kompanie 60 Feldpostnummer: 29925

Einheit: 1. Kranken-Kraftwagen-Zug 60 Feldpostnummer: 22733 gestr. Jan. 45
Einheit: 2. Kranken-Kraftwagen-Zug 60 Feldpostnummer: 16679
Einheit: 3. Kranken-Kraftwagen-Zug 60 Feldpostnummer: 25503 gestr. Jan. 45