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1933-1945 Deutsches Reich Opfer der Gemeinde (Stadt)
Vörden 1933-1945
Vörden ist heute ein Stadtteil der Gemeinde Marienmünster und liegt im Nordosten von Nordrhein-Westfalen im Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge. Sie liegt im Kreis Höxter, dem östlichsten Kreis des Landes im Weserbergland. Das Amt Vörden war ein bis 1969 bestehendes Amt im ostwestfälischen Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen. Das Amt gliederte sich in die 13 Gemeinden Altenbergen, Born, Bredenborn, Bremerberg, Eilversen, Großenbreden, Hohehaus, Kleinenbreden, Kollerbeck, Löwendorf, Münsterbrock, Papenhöfen und Vörden, von denen Bredenborn und Vörden das Stadtrecht besaßen und letztere auch Verwaltungssitz war. Das Amt grenzte im Osten an die Ämter Höxter-Land, Brakel, Nieheim und Steinheim (Kreis Höxter) sowie der Kreis Detmold. Bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts gehörte auch die Gemeinde Hagedorn zum Amt Vörden. Sie wurde in das Amt Steinheim eingegliedert. Aufgrund eines Gebietsänderungsvertrages vom 15. November 1968 und § 7 des Gesetzes zur Neugliederung des Kreises Höxter vom 2. Dezember 1969, das in § 8 Abs. 7 auch den Gebietsänderungsvertrag mit kleineren Einschränkungen bestätigt, schlossen sich die Gemeinden des Amts zum 1. Januar 1970 zur neuen Stadt Marienmünster zusammen. Das Amt Vörden wurde aufgelöst. Rechtsnachfolgerin ist die Stadt Marienmünster.
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