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geboren 1923 in Kopenhagen
Sanitäter.
Arbeitseinsatz in Deutschland im II. Weltkrieg 1941 in Kiel tätig 1942 als Sanitäter in einem Zwangsarbeitslager tätig, dann Wechsel nach Büdelsdorf; 1944 Denunziation wegen des Hörens von Feindsendern, Gestapo stellte ihn vor die Alternative: Häftling oder SS-Sanitäter im AEL Nordmark, Tätigkeit in der Krankenbaracke; Tötung von Häftlingen durch Schüsse und Spritzen.
Er stand ab dem 27. Oktober 1947 vor einem britischem Militärgericht im Hamburger Curiohaus.
Er wurde aufgrund der Ermordung von Häftlingen zum Tode verurteilt, seine Strafe in 20 Jahre Haft umgewandelt, und dann 1956 entlassen und nach Dänemark abgeschoben.
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